Da Grundstücke immer teurer werden und gleichzeitig auch die Baukosten für das Traumhaus steigen, entschließen sich viele Baufamilien für den Bau einer dreigeschossigen Immobilie. Im Vergleich mit dem einstöckigen Einfamilienhaus oder dem Bungalow wird hierbei deutlich weniger Grundfläche benötigt, ohne dabei auf Wohnfläche verzichten zu müssen. Ein solches Haus bietet ausreichend Platz für eine größere Familie oder gar für zwei Generationen. Der folgende Artikel möchte Informationen rund um die mehrgeschossige Immobilie liefern.
Worauf bei der Grundstücksauswahl achten? Gemäß Bebauungsplan muss das Errichten eines Gebäudes mit mehreren Geschossen möglich sein, da ansonsten keine Baugenehmigung erteilt wird.
Die Vorteile der Fertigbauweise: Die Bauzeit gestaltet sich deutlich kürzer, sodass Baufamilien früher in ihr Eigenheim einziehen können.
Nachhaltigkeit und Technik: Die Fertigbauweise ist nicht nur energieeffizient, sondern auch nachhaltig. Auf Wunsch lassen sich verschiedene Smart Home Lösungen integrieren.
Bereits bei der Planung rund um das dreigeschossige Traumhaus müssen einige wichtige Aspekte beachtet werden.
Bedarfsanalyse: Diese ist wichtig, um eine effiziente Raumnutzung auf allen Ebenen sicherzustellen. Die gemeinsam genutzten Bereiche wie Wohnzimmer, Esszimmer und Küche befinden sich meist im Erdgeschoss, während Schlafzimmer und Kinderzimmer in den oberen Geschossen zu finden sind. Das Obergeschoss bietet sich auch sehr gut als Büro an, denn so ist eine gewisse Abgrenzung zu den anderen Wohnbereichen sichergestellt.
Nutzungskonzepte: Das Traumhaus kann sowohl als Einfamilienhaus als auch als Doppelhaus für zwei Familien genutzt werden. Bei der Nutzung als Doppelhaus muss besondere Aufmerksamkeit auf den Eingangsbereich gelegt werden.
Flexible Raumkonzepte: Ein dreigeschossiges Reihenhaus ermöglicht Bauherren, die Grundfläche effizient zu nutzen. Mit Stockwerken wie Vollgeschoss, Obergeschoss und optionalem Staffelgeschoss wird der Wohnraum optimal maximiert. Diese Bauweise schafft mehrere Wohnungen oder ein Mehrfamilienhaus. Bauherren können zwischen einem Familienhaus oder separaten Wohneinheiten wählen.
Auch ein Bürogebäude profitiert von dieser Struktur. Mit Zimmern, Holz als Material und einer flexiblen Raumaufteilung in Stockwerk und Untergeschoss entsteht eine umweltfreundliche Lösung. Bilder solcher Projekte zeigen den Nutzen dieser Bauweise für Bauherren.
Bebauungsplan und Baurecht: Bereits vor dem. Hausbau sollten Baufamilien sich mit den gesetzlichen Vorgaben und den dazugehörigen Genehmigungen beschäftigen. Gerade bei einem dreistöckigen Gebäude geht es um die Anzahl der erlaubten Vollgeschosse sowie die Dachform und die Gestaltung von Fassade und Außenbereich. In Bezug auf das Baurecht sind die Nachweise zu Schallschutz, Brandschutz und Wärmeschutz unabdingbar, weshalb Baufamilien sich bereits im Vorfeld darum kümmern sollten.
Lage und Umgebung: Je nach Lage des Grundstücks gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile. Diese sollten im Vorfeld exakt analysiert werden. Zu einer optimalen Lage zählen Anbindungen an Straßen, Autobahnen und sonstiges. Für die Familie mit Kindern sollten Schulen und Kitas möglichst in unmittelbarer Nähe zu finden sein. Ebenso wichtig ist auch die medizinische Versorgung bzw. das Vorhandensein von Geschäften für den täglichen Bedarf.
Bauland und Grundstücksgröße: Je nach Grundstücksgröße lassen sich nicht nur unterschiedliche Bauweisen, sondern auch ganz individuelle Grundrisse realisieren. Bei den Grundrissen ist es wichtig, dass die Aufteilung der Räume auf den verschiedenen Ebenen sinnvoll gestaltet wird.
Nicht nur rund um den Baustil, sondern auch bei der Architektur ist es sinnvoll, mit einem erfahrenen Architekten oder einem Fachplaner zusammenzuarbeiten. So lassen sich schon bei der Planung rund um das Traumhaus die individuellen Wünsche und Vorstellungen umsetzen, sofern der Bebauungsplan und das Baurecht dies zulassen. Baufamilien können sich bei ihrem Traumgaus für das klassische Satteldach, das Pultdach, das Walmdach oder das Flachdach entscheiden. Letzteres bietet ausreichend Platz für eine Dachterrasse, welche weitere Vorteile mit sich bringt. So können zum Beispiel auf der Dachterrasse eine Photovoltaikanlage installiert werden, die für mehr Energieeffizienz rund um das neue Haus sorgt. Rund um die Photovoltaikanlage ist es ratsam, mit einem Energieberater zusammenzuarbeiten.
Dreigeschossige Häuser bringen nicht nur beim Entwurf, sondern auch beim Bauen verschiedene Herausforderungen mit sich.
Rund um die Bauweisen wird zwischen der Massivbauweise sowie der Fertigbauweise bzw. Holzbauweise unterschieden. Neben ihrer Nachhaltigkeit bringen Fertighäuser noch eine Reihe von weiteren Vorteilen mit sich. Die fertigen Häuser sind nicht nur ökologisch, sondern nachweislich auch wohngesund. Aufgrund der kurzen Bauzeit können Baufamilien zügig in neues Haus einziehen und sich so doppelte Kosten ersparen. Ebenso von Vorteil ist, dass ein Fertighaus sich später leichter verlaufen lässt und dabei sogar einen höheren Marktwert erzielt. Nicht nur das Doppelhaus, sondern auch das Architektenhaus kann in Fertigbauweise ganz individuell nach den Wünschen der Baufamilie errichtet werden.
Grundrisse: Gemeinsam mit einem Architekten lassen sich die Räume innerhalb des Hauses flexibel nach ihrer Nutzung planen. Selbst ein ausgefallener Grundriss ist kein Hindernisgrund.
Vollgeschoss und Dachgeschoss: Entscheiden sich Baufamilien für das Flachdach, profitieren sie in der oberen Etage von einem Vollgeschoss ohne störende Dachschrägen. Bei einem konventionellen Dach dagegen ist es möglich, dass die Kunden des Hausanbieters das Dachgeschoss ausbauen und individuell als Studio oder ähnliches nutzen.
Terrassen und Dachterrassen: Die Dachterrasse hat nicht nur den Vorteil von Ruhe und Entspannung, denn dort kann auf Wunsch auch ein Dachgarten entstehen, der die Hausbesitzer rund um das Jahr mit einer Auswahl an Pflanzen beglückt.
Bodengutachten und Erschließung: Vor jedem Bauvorhaben sollte das Bodengutachten obligatorisch sein. Baufamilien erfahren dadurch mehr über den Baugrund und können ganz individuelle Entscheidungen treffen. Wenn möglich sollte vor dem Kauf des Grundstücks dieses bereits erschlossen sein, da dies weitere Kosten spart.
Erdarbeiten und Fundament: Bevor der Bau richtig beginnen kann, müssen die Erdarbeiten erledigt und das Fundament errichtet sein. Hier entscheidet sich bereits, ob die Häuser mit oder ohne Keller gebaut werden.
Errichtung der Geschosse: Bei der Errichtung der Geschosse muss größte Sorgfalt auf die tragenden Wände gelegt werden.
Wände und Decken: Bei der Holztafelbauweise werden die Wand- und Deckenbauteile im Werk des Anbieters vorproduziert, sodass auf der Baustelle nur noch Fenster und Türen eingesetzt werden müssen. Sowohl die Wände als auch die Decken stellen eine raumabschließende Funktion dar. Gleichzeitig muss zwischen tragenden und nicht tragenden Wänden unterschieden werden.
Technik und Haustechnik: Bei der Elektroinstallation, sowie dem Einbau der Heizung und der sanitären Anlagen sollte sowohl von der Baufamilie als auch vom Hausanbieter großen Wert auf Nachhaltigkeit und Ökologie gelegt werden.
Innenausbau: Je nach Ausbaustufe kann der Innenausbau in Eigenleistung erfolgen. Dies bedeutet, dass Baufamilien sich selbst um die Bodenbeläge, die Gestaltung der Wände und den Einbau von Treppen kümmern. Selbstverständlich sollte hier eine gewisse Erfahrung vorhanden sein.
Rund um das Doppelhaus sind verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung von Garten und Terrasse möglich. Die Arbeiten können dabei von der Baufamilie oder direkt vom Hausanbieter erledigt werden.
Damit der Eingangsbereich und die Zufahrten nicht nur optisch ein Highlight sind, sondern auch eine entsprechende Funktionalität mit sich bringen, sollten gemeinsam mit einem Architekten die verschiedenen Möglichkeiten durchdacht werden.
Rund um die Baukosten sowie bei der Finanzierung müssen weitere wichtige Aspekte beachtet werden.
Die Baukosten lassen sich nicht pauschal beziffern, da sie von einer Reihe von verschiedenen Faktoren bestimmt werden. Neben dem Preis für das Grundstück müssen auch Makler- und Notarkosten, Erschließungskosten sowie die Kosten für die Ausstattung berücksichtigt werden. Durchschnittlich sollten Baufamilien mit Kosten von ca. 3.500 Euro pro Quadratmeter kalkulieren.
Eigenkapital und Fremdfinanzierung: Neben Eigenkapital können Baufamilien auf eine Reihe von verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten zurückgreifen. Nicht vergessen werden sollten dabei, die unterschiedlichen Förderprogramme, die den Traum vom eigenen Haus schneller wahr werden lassen.
Kostenkontrolle und Budgetplanung: Damit die Kosten im Rahmen gehalten werden können, müssen bereits bei der Planung sämtliche Eventualitäten bedacht werden. Sicherlich lassen sich während der Bauphase Änderungen umsetzen, doch diese sind meist sehr kostenintensiv. Im Rahmen der Budgetplanung sollen Baufamilien allerdings nicht nur auf den Preis achten, denn schließlich möchten sie ich langfristig in ihrem neuen Heim wohlfühlen.
Nicht immer muss das neue Heim gebaut werden. Auf dem Immobilienmarkt gibt es eine Vielzahl von mehrgeschossigen Häusern, welche sofort zum Wohnen einladen.
Bestandsimmobilie vs. Neubau: Während bei einem Neubau eine gewisse Bauzeit eingeplant werden muss, können die zukünftigen Hausbesitzer in eine Bestandsimmobilie relativ zügig einziehen und das Wohnen im Eigenheim genießen.
Gebrauchtes Haus: Wichtig bei Bestandsimmobilien ist es, dass nicht nur der Kaufpreis im Vordergrund steht, sondern auch an anfallenden Reparaturen oder gar Sanierungen gedacht werden muss. Aus diesem Grund sollte bei der Hausbesichtigung stets ein Experte hinzugezogen werden.
Suche und Auswahl: Neben den verschiedenen Möglichkeiten der aktiven Suche, kann auch ein Makler eingeschaltet werden. Bereits im Vorfeld sollten die zukünftigen Hausbesitzer mögliche Kompromisse klar definieren, damit sie sich nicht nur von der äußeren Erscheinung der Immobilie beeindrucken lassen. Wichtig dabei ist das vorhandene Budget, welches für Renovierungen oder Sanierungen zur Verfügung steht.
Kaufprozess: Sobald alle rechtlichen und finanziellen Aspekte rund um den Kauf geklärt sind, steht dem Kaufvertrag und dem Grundbucheintrag nicht mehr im Weg.
Das dreistöckige Eigenheim bietet sich für Baufamilien, welche aufgrund von hohen Grundstückspreisen, sich nur ein kleineres Grundstück leisten können. Auch wenn die Außenmaße auf den ersten Blick sehr klein wirken, überraschen solche Immobilien mit einer Wohnfläche, die viel Raum für Individulaität lässt. Eine solche Immobilie kann auch von Eltern und Großeltern als Doppelhaus genutzt werden, was wiederum finanzielle Vorteile für beiden Seiten mit sich bringt.
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Autor: Matthias Büdenbender
Mein Name ist Matthias Büdenbender. Ich bin Geschäftsführer von Büdenbender Hausbau und schreibe auf dieser Website über die Zukunft des Bauens.
Ich teile hier mein Know how und berichte über die Qualität beim Hausbau, sowie die Trends der Hausbaubranche und Innovationen. Dabei folgen meine Mitarbeiter und ich einer Maxime: Wir bauen Ihnen kein Gebäude, wir bauen Ihnen ein Zuhause, für Sie und Ihre Familie.
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