Ihr individuelles Fertighaus von Büdenbender Hausbau
Bevor eine Entscheidung zum Kaufen oder Bauen einer Gewerbehalle getroffen werden kann, muss klar sein, um welche Art von Gebäude es sich handeln soll. Am Ende macht es einen deutlichen Unterschied, ob die neue Halle als Lagerhalle, Produktionsstätte oder einfach als Büro genutzt werden soll. Der folgende Artikel möchte auf die Besonderheiten der verschiedenen Arten von Hallen näher eingehen.
Je nach Art der Halle müssen nicht nur die ästhetischen Ansprüche des Unternehmens erfüllt werden, sondern auch die wirtschaftlichen und die funktionalen. Dies erklärt auch, warum das maßgeschneiderte Gebäudekonzept mit einer hohen Flächeneffizienz genauso wichtig ist wie das wirtschaftliche Nutzungskonzept rund um die Halle. Nur wenn all diese Ansprüche bereits bei den ersten Ideen rund um die neue Halle berücksichtigt werden, kann sich der Hallenbau sinnvoll in die Entwicklung des Unternehmens einfügen. Sowohl beim Kaufen als auch beim Bauen muss darauf geachtet werden, dass die Architektur bzw. das Design der neuen Hallen zum Unternehmen passt. Die neuen Hallen sollen nicht nur zu Repräsentationszwecken dienen, sondern sich auch vom Hallenbau anderer Unternehmen deutlich unterscheiden.
Anforderungen an den Hallenbau: Mit einer Zielgruppenanalyse werden die Anforderungen ermittelt. Erst wenn der Bedarf feststehet kann beim Bau nach einem passenden Grundstück gesucht werden. Wurde das optimale Grundstück gefunden, müssen die standortspezifischen Bauvorschriften beachtet werden. Ebenso wichtig sind auch die gesetzlichen Vorgaben rund um den Brand- und Schallschutz.
Bauweisen und Materialien: Beliebte Bauweise bei einer Gewerbehalle ist die Fertigbauweise, denn diese ist schnell und effizient. Durch Vorfertig der Elemente wird eine hohe Qualität beim Hallenbau garantiert. Bei der Dachform kommt oft das Satteldach oder das Pultdach zum Einsatz, da diese sich gut mit einer Photovoltaikanlage kombinieten lassen.
Kostenschätzung: Die Kosten bei einer Gewerbehalle hängen stark von der jeweiligen Branche bzw. der Nutzung ab. Einfache Hallen gibt es schon ab rund 50.000 Euro, während andere wiederum bei den Kosten in die Millionen gehen. Einige Hallen können als Bausatz auch in Selbstmontage errichtet werden, wenn ein entsprechendes Fundament vorhanden ist.
Definition und Typen von Gewerbehallen – Die Bezeichnung Gewerbehallen ist ein weitläufiger Begriff. Grundsätzlich handelt es sich dabei um Hallen, die in erster Linie für gewerbliche Zwecke genutzt werden. Dies bedeutet, dass ein gewerblicher Zweck vorliegt, sobald eine gewerbliche Tätigkeit ausgeübt wird. Dies erklärt auch, warum das Büro Teil einer Gewerbeimmobilie sein kann.
Üblicherweise wird bei den Hallentypen unterschieden zwischen Lagerhalle, Halle als Werkstatt, Systemhalle, Standardhalle ohne besondere Extras sowie der Produktionshalle.
Anforderungsanalyse – Um den Anforderungen an die Halle gerecht zu werden, sollten mithilfe einer Zielgruppenanalyse die Bedürfnisse rund um den Hallenbau bzw. -kauf ermittelt werden. Steht der Bedarf an den benötigten Räumen bzw. die richtige Hallengröße fest, kann nach dem optimalen Grundstück für die neue Halle gesucht werden.
Auswahl des Standorts – Für die Auswahl des optimalen Standorts sind einige wichtige Punkte zu beachten. Bei der Suche nach einem passenden Grundstück spielt die Branche eine wichtige Rolle. Zum einen geht es dabei um die Bodenbeschaffenheit, da der Boden auch für den Bau von Zufahrtswegen für schwere Fahrzeuge geeignet sein muss. Des Weiteren muss die neue Gewerbehalle sowohl von Kunden als auch von Mitarbeitern leicht zu erreichen sein und es müssen ausreichend Parkmöglichkeiten zur Nutzung gestellt werden. Jedoch ist nicht nur das passende Grundstück ein wichtiges Entscheidungskriterium rund um den Standort. Zahlreiche Regionen in Deutschland werben mit einer Reihe von wirtschaftlichen Anreizen, damit ein Gewerbe sich dort etabliert. So können Unternehmen auf der einen Seite mit verschiedenen Fördermitteln rechnen und auf der anderen Seite werden ihnen Vergünstigungen in Bezug auf die Gewerbesteuer durch die Gemeinde bzw. Stadt angeboten. In Fachkreisen wird von kommunenspezifischen Hebesätzen gesprochen, die es ermöglichen, dass das Unternehmen einige Tausend Euro pro Jahr einsparen kann. Ebenso wichtig für die Wahl des Standorts sind eventuell vorhandene Konkurrenzunternehmen sowie die Magnetwirkung des Unternehmens selbst. Und last but not least muss bei der Standortsuche auch auf die Ausstattung mit den neuesten Technologien, wie zum Beispiel ein Glasfaseranschluss, geachtet werden.
Baugenehmigungen – Wie bei anderen Bauvorhaben müssen beim Hallenbau verschiedene Bauschriften und Richtlinien eingehalten werden. Zum einen ist eine Baugenehmigung erforderlich, die bei der zuständigen Behörde beantragt werden muss. Essenziell wichtig in diesem Zusammenhang ist eine Baugrunduntersuchung. Mit dem Baugutachten bekommen die Planer bereits wichtige Informationen rund um die Beschaffenheit des Bodens. Daraus können sie ableiten, ob bei der Statik etwas beachtet werden muss oder ob eine spezielle Gründung erforderlich ist. Je nach Art von Fundament bzw. Bodenplatte wirkt sich das im Verlauf auf die Baukosten aus. Grundsätzlich muss vor dem Hallenbau neben der Baugenehmigung auch die ausdrückliche Erlaubnis der Bauaufsicht vorliegen. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Teil der Hallen in einem Wohngebiet liegt, sodass der Betrieb sich störend auf die Umwelt und die Nachbarschaft auswirken kann. Des Weiteren müssen rund um die speziellen Vorschriften beim Hallenbau auch die gesetzlichen Vorgaben rund um den Schall- und Brandschutz eingehalten werden.
Bauplanung – Auch beim Hallenbau schreitet die Digitalisierung immer weiter voran. Dies beginnt oftmals schon bei den Bauanträgen sowie den verschiedenen Genehmigungen, was in der Folge die Bauplanung deutlich vereinfacht. In den kommenden Jahren wird es zu weiteren großen Veränderungen in der Baubranche kommen. Nicht nur die Herausforderungen werden immer komplexer. Mit intelligenten Planungstools, die weit über die verschiedenen Visualisierungsmöglichkeiten hinausgehen, kann die Bauplanung nicht nur nachhaltiger, sondern auch effizienter gestaltet werden. Zu den bekanntesten digitalen Tools gehören BIM und CDE.
Bauweisen und Materialien – Sowohl die Bauweisen als auch der Materialeinsatz werden mit den verschiedenen Tools noch effizienter. Zu den beliebten Bauweisen beim Hallenbau gehört die Fertigteilbauweise, da diese schnell und effizient ist. Die einzelnen Elemente werden dabei in den Produktionshallen der Anbieter vorgefertigt und auf der Baustelle nur noch montiert. Diese Bauweise ist so beliebt, da sie nicht nur die Qualität beim Bauen der Hallen erhöht, sondern auch für mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit sorgt. Sehr beliebt in diesem Zusammenhang ist die Stahlhalle.
Dachkonstruktionen und Ausstattung – Zu den gängigsten und wirtschaftlichsten Dachkonstruktionen beim Hallenbau zählen die Satteldachhallen mit einer optimalen Dachneigung von 10 Grad. Aus optischen Gründen wird auch sehr oft das Pultdach gewählt. Ein solches Dach bietet in Kombination mit einer Photovoltaikanlage eine Reihe von Vorteilen. Je nach Spannweite ist das Pultdach eine der kostengünstigen Lösungen bei den Dachkonstruktionen. Aufgrund seiner vielen Gestaltungsmöglichkeiten kommt oft auch das Flachdach beim Bauen von Hallen zum Einsatz. Das Dach kann zusätzlich begrünt werden, was wiederum einen Vorteil für die Umwelt hat.
Kostenschätzung – Eine detaillierte Kostenschätzung ist beim Hallenbau nicht möglich, da eine Reihe von Faktoren den Preis für jedes Projekt bestimmen. Zu den Faktoren, die die Baukosten rund um Hallen beeinflussen, zählen neben der Bauweise auch der Hallentyp, die Größe, die Höhe und Anzahl der Geschosse sowie die Dachform und die geplante Nutzungsart. Eine einfache Standardhalle kann oft schon für ca. 50.000 Euro errichtet werden. Vollkommen anders sieht es bei der Stahlhalle, der Produktionshalle für ein bestimmtes Gewerbe oder den Systemhallen aus. Hier reichen die Preise oft bis in die Millionen. Je nach Hallentyp kann die Halle als Bausatz auch vom Bauherren in Selbstmontage aufgebaut werden. Entscheidend für die Montage und die daraus resultierenden Kosten sind die Größe der Halle sowie das benötigte Fundament bzw. die Bodenplatte.
Finanzierungsmöglichkeiten – Für den Bau von Hallen gibt es eine Reihe von Finanzierungsoptionen. Neben dem Eigenkapital, welches Bauherren oft für den Bau einer kleinen Halle nutzen, stehen dem Unternehmer verschiedenen Kreditmöglichkeiten zur Verfügung. Grundsätzlich dürfen bei der Finanzierung der Hallen die verschiedenen Fördermöglichkeiten nicht vergessen werden. Entsprechende Informationen können sowohl Architekten als auch die Experten rund um den Hallenbau geben.
Ablauf des Bauprozesses – Ähnlich wie beim Hausbau gibt es auch beim Hallenbau einen festen Ablauf von der Planung über die Montage bis zur Fertigstellung der Halle. Nach der Entwurfsplanung kümmert sich der Architekt um die Baugenehmigung. Sobald diese vorliegt, kann die Ausführungsplanung in Angriff genommen werden. Danach wird der Rohbau erstellt bzw. mit der Montage der Halle begonnen. Ist der Innenausbau beendet bzw. die Ausstattung der Hallen komplett, steht der Bauabnahme nichts mehr im Wege.
Projektmanagement – Das Projektmanagement darf auch beim Hallenbau nicht unterschätzt werden. Je nach Bauunternehmen werden alle nötigen Bauschritte aus einer Hand erledigt, sodass das Unternehmen sich um nichts Weiteres kümmern muss und seinem Tagesgeschäft nachgehen kann. Dies erleichtert für alle Beteiligten die Qualitätskontrolle und die Fortschritte rund um den Bau der Halle können leichter nachvollzogen werden.
Sicherheitsvorkehrungen – Rund um das Bauen gibt es eine Reihe von Sicherheitsvorkehrungen, die von allen Beschäftigten eingehalten werden müssen. Dazu zählen unter anderem die verschiedenen Absperrungen, das Aufstellen von Warntafeln sowie die Verhaltensregeln auf der Baustelle. Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen müssen von allen Beteiligten eingehalten werden, denn nur so können Unfälle vermieden werden.
Kauf vs. Miete – Ob eine Halle gekauft oder gemietet wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wird die Halle gemietet, müssen nicht nur die monatlichen Mietkosten kalkuliert werden, sondern auch eventuell anfallende Mieterhöhungen. Ebenso wichtig bei der Miete ist die Mietdauer oder welche Kündigungsfristen relevant sind. Das Mieten einer Halle hat den klaren Vorteil, dass die monatlichen laufenden Kosten überschaubar sind. Wird die Halle allerdings gekauft, dann muss in der Regel der Preis dafür bei Übergabe bezahlt werden. Dies bedeutet, dass im Vorfeld die Finanzierung geklärt werden muss. Der Kauf hat den Vorteil, dass der zukünftige Eigentümer der Halle sich keine Gedanken um Mieterhöhungen oder gar eine Kündigung machen muss.
Marktüberblick und Preistrends – Bei den Preisen für das Mieten einer Halle ist seit Jahren ein Trend erkennbar. 2023 stiegen die Mieten im Schnitt um 4,5 % an. Wichtig dabei ist es zu wissen, dass der Preisanstieg nicht für alle Bereiche rund um das Gewerbe gilt. Vielfach sind die Mieten für eine Lagerhalle deutlich günstiger als für eine Produktionshalle oder Systemhalle. Zu den wesentlichen Faktoren, welche Einfluss auf die Preise haben, zählen nach wie vor Angebot und Nachfrage. So ist erkennbar, dass eine Halle im städtischen Bereich oftmals teurer ist als in einer ländlichen Region. Dabei kommt es nicht zwingend auf die Größe und die Bauart der Halle an.
Nachhaltige Bauweisen – Vollkommen egal, ob eine Lagerhalle oder gar eine der zahlreichen Systemhallen gebaut werden sollen, es gibt kein Vorbeikommen an den nachhaltigen Bauweisen. Diese können nicht nur den CO2-Ausstoß beim Bau reduzieren, sondern auch auf lange Sicht die Abhängigkeit von den stetig steigenden Energiepreisen minimieren. Eine solche Bauweise verringert die Kosten rund um den Bau und hilft beim Energiesparen, was sich wiederum positiv auf die Kapitalrenditen des Unternehmens auswirkt. Des Weiteren sorgen die nachhaltigen Bauweisen für einen maximalen Ressourcen-Schutz.
Innovationen im Hallenbau – Beim Bau einer Halle wird auch in Zukunft vermehrt auf die Digitalisierung gesetzt werden. Mit den verschiedenen Tools rund um die Errichtung einer Halle kann dieser effizienter und wirtschaftlicher vonstattengehen als bisher. Eine wirtschaftlich geplante Halle sorgt für mehr Produktivität durch das Optimieren der Arbeitsabläufe. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um den Bau einer Lagerhalle oder um Systemhallen handelt. Nur so ist der günstige Hallenbau nach Maß möglich.
Zusammenfassung – Sowohl die Miete als auch der Kauf einer Lagerhalle hat gegenüber dem Bauen seine Vorteile. Es entsteht kein zusätzlicher Aufwand für die Planung von Bodenplatte oder Fundament. Die Halle kann in der Regel kurzfristig bezogen werden. Allerdings können nicht immer alle Details und Wünsche der Unternehmer in Bezug auf das verwendete Material (Stahl, Holz usw.) umgesetzt werden. Hier hat das Bauen rund um den Gewerbebau deutliche Vorteile.
Weiterführende Ressourcen – Je nach Region gibt es eine Reihe von Informationen und Tipps rund um den Hallenbau, welche von den jeweiligen Anbietern und deren Ansprechpartner zur Verfügung gestellt werden.
Je nachdem, ob eine Halle gekauft oder gebaut werden soll, stehen besondere Aspekte im Fokus. Um eine richtige Entscheidung zu treffen, müssen bereits im Vorfeld eine Reihe von wichtigen Fragen geklärt werden. Dabei geht es jedoch nicht nur um die Kosten, sondern viel mehr um die verschiedenen Angebote, die eine Region zu bieten hat. Investoren sollten sich anhand von Preisbeispielen einen Überblick verschaffen und erst dann eine endgültige Entscheidung treffen.
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Autor: Matthias Büdenbender
Mein Name ist Matthias Büdenbender. Ich bin Geschäftsführer von Büdenbender Hausbau und schreibe auf dieser Website über die Zukunft des Bauens.
Ich teile hier mein Know how und berichte über die Qualität beim Hausbau, sowie die Trends der Hausbaubranche und Innovationen. Dabei folgen meine Mitarbeiter und ich einer Maxime: Wir bauen Ihnen kein Gebäude, wir bauen Ihnen ein Zuhause, für Sie und Ihre Familie.
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