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Bungalow Bauen - Architektenhäuser von Büdenbender

Ein individuelles Bungalow Architektenhaus von Büdenbender überzeugt durch seine moderne und architektonisch ansprechende Geradlinigkeit. Ideenreichtum und Individualität kennzeichnen dabei die neuen Architekturformen.

BUNGALOW BAUEN

Der Bungalow als Haustyp erlebt einen regelrechten Aufschwung, denn er ist für jeden geeignet, der es bevorzugt, Wohnkomfort auf einer Ebene zu haben. Mit einem Bungalow kann beim heutigen Hausbau schon an die Zukunft gedacht werden. Durch die ebenerdige Form ist Barrierefreiheit kein Problem, denn mühseliges Treppensteigen entfällt und auch sonst bietet der Bungalow eine Reihe von Vorteilen. Bei der Planung des Bungalows können die Besitzer heute schon an morgen denken, da die Grundrisse den Wünschen individuell angepasst werden können. Wir möchten die verschiedenen Arten Bungalows genauer vorstellen und auf die Kosten eingehen.

Was ist eigentlich ein Bungalow?

Dem Ursprung nach handelt es sich bei einem Bungalow um ein freistehendes Haus mit Flachdach oder einer anderen Dachform. Das Haus selbst verfügt nur über ein einziges Geschoss, was in jeder Lebenslage Barrierefreiheit für die Bewohner bietet. Nicht nur die Barrierefreiheit zeichnet den Bungalow aus, sondern auch die fehlenden Schrägen sowie die großzügige Raumgestaltung. Der Mittelpunkt des Bungalows wird durch den lichtdurchfluteten Wohnbereich gebildet, der in der Regel einen Zugang zum Außenbereich bietet.

Seinen Ursprung hat der Bungalow bereits im 18. Jahrhundert, als sich britische Kolonisten die Bauweise der einheimischen Hütten zum Vorbild nahmen und ihre Häuser in ähnlicher Weise bauten. Der Name kommt aus der nordindischen Sprache und steht für „Bengalisches Haus“.

Bungalows in Holzrahmenbauweise gehören in den USA schon seit jeher zu der weitverbreitetsten Bauform. In den 1960er Jahren erlebte der Bungalow in Deutschland seine Blütezeit. Der bekannteste Bungalow in Deutschland ist der 1963 vom Architekten Sep Ruf errichtete Kanzlerbungalow in Bonn. Von 1964 bis 1999 diente dieser den Bundeskanzlern als Wohnsitz und für private Empfänge. Seit 2001 steht das Gebäude unter Denkmalschutz.

Welche Arten von Bungalows gibt es?

Den Bungalow gibt es in den verschiedensten Varianten. Wir möchten im Folgenden auf die einzelnen näher eingehen.

Winkelbungalow

Typisch für den Winkelbungalow ist der L-förmige Grundriss. Durch die abgewinkelte Grundform lässt sich eine großartige Raumaufteilung realisieren. Mit großen Fensterflächen und einem offenen Wohnkonzept sorgt der Winkelbungalow für lichtdurchflutete Räume. Bauherren, die sich bei dieser Bungalow Variante für ein Walmdach entscheiden, können eine überdachte Terrasse einplanen. Diese sorgt dafür, dass auch bei schlechter Witterung die Zeit im Freien zu einem Highlight wird. Im Winkelbungalow gibt es keine tragenden Wände, sodass beliebig Abtrennungen im Grundriss geplant werden können. Der Winkelbungalow eignet sich somit sowohl für das offene Wohnkonzept als auch für die geschlossene Variante.

Holzbungalow

Mit einem Holzbungalow können Bauherren ökologisch im Einklang mit der Natur bauen. Der Klimawandel stellt jeden von uns vor immer größer werdenden Herausforderungen und sorgt so für ein wachsendes Umweltbewusstsein. Durch natürliche Baustoffe, die beim Holzbungalow zum Einsatz kommen, wird nicht nur für ein besonderes Flair, sondern auch für ein gesundes Raumklima gesorgt. Der klimaneutrale Baustoff für den Holzbungalow ist nicht nur nachwachsend, sondern auch biologisch abbaubar.

Bungalow mit Einliegerwohnung

Durch die separate Einliegerwohnung im Bungalow kann das Eigenheim in den verschiedenen Phasen noch flexibler genutzt werden. In der Einliegerwohnung finden sowohl ältere Kinder als auch die Großeltern ausreichend Platz. Sie sind nah bei der Familie und haben dennoch ihre Privatsphäre. Auch Pflegekräfte oder Au-pair-Mädchen können in der Einliegerwohnung am Bungalow untergebracht werden. Die Betreuung der Kinder oder von pflegebedürftigen Personen ist so jederzeit sichergestellt.

Bungalow mit Keller

Wie bereits erwähnt, ist das Hauptmerkmal eines Bungalows, dass alle Wohnräume auf einer Ebene zu finden sind. Wird ein Bungalow mit Keller gewünscht, dann wird der Keller nicht als Wohngeschoss gewertet, sondern dient in der Regel dazu, dass die Heiztechnik und sonstige Hausanschlüsse fern von den Wohnräumen untergebracht sind. Der Keller kann zusätzlich auch als Wohnkeller genutzt werden und bietet somit Platz für die Umsetzung von eigenen Ideen.

Bei einem entsprechend großen Bungalow reicht in den meisten Fällen eine Teilunterkellerung, wenn der zusätzliche Platz nur als Lagerraum genutzt werden soll.

Bungalow mit Flachdach

Bei einem Bungalow mit Flachdach kann der vorhandene Wohnraum effizient genutzt werden. Das Flachdach beim Bungalow ist der Klassiker, wenn im geradlinigen Bauhaus-Stil das Eigenheim errichtet wird. Ein solcher Bungalow steht für die zeitgenössische und geradlinige Architektur. Der Neigungswinkel darf dabei höchstens 10 Grad betragen. Die Dachform bringt eine Reihe von baulichen Vorteilen mit, denn das Flachdach bietet nicht nur Platz für eine Terrasse, sondern kann auch für eine nachhaltige Dachbegrünung genutzt werden. Zudem ist das Flachdach leichter zugänglich als ein Schrägdach, so dass Dachrinnen leichter gereinigt und Solarmodule leichter installiert bzw. repariert werden können. Damit Regenwasser bei einem Flachdach gut ablaufen kann, ist es ratsam, neben dem Dachablauf einen zusätzlichen Notablauf einzuplanen. Der Bungalow mit Flachdach in der heutigen modernen Ausführung zeichnet sich sowohl durch hoch entwickelte Dämmstoffe als auch durch innovative Methoden zum Schutz vor eindringender Nässe sowie einem trendigen Design aus.

Bungalow mit Walmdach

Der Walmdach Bungalow wirkt nicht nur elegant und zeitlos, sondern schützt durch seine vier Dachschrägen alle Hausseiten. Außerdem steht mehr Dachfläche zur Verfügung, die für eine Photovoltaikanlage genutzt werden kann. Durch die aufwendige Konstruktion ist das Walmdach sehr stabil. Dafür müssen Bauherren aber auch mit höheren Kosten beim Bau rechnen.

Beim Walmdach können Bauherren sich zusätzlich zwischen einigen Sonderformen entscheiden. Dazu zählen:

  • Krüppelwalm oder Schopfwalm – Der Walm reicht hierbei nicht vom Dachforst bis auf die Traufe herunter.

  • Fußwalm – Im oberen Teil gibt es einen dreieckigen, senkrechten Teil, an den sich bis nach unten die schräge Dachfläche anschließt.

  • Niedersachsengiebel – Die Giebelseiten haben hierbei geneigte Dachflächen, die nicht über die gesamte Höhe reichen. Diese Walmdach-Form ist heute eher selten zu finden, da sie einige Nachteile birgt.

Bungalow mit Pultdach

Durch ein versetztes Pultdach bekommt der Bungalow eine moderne Optik sowie eine individuelle Note. Wenn ein Flachdach um mehr als 10 Prozent geneigt ist, ist die Rede von einem Pultdach. Dadurch entstehen besonders große Dachflächen, die sich bei entsprechender Ausrichtung und einer Neigung von 30 Grad sehr gut für eine Photovoltaikanlage nutzen lassen. Die maximale Neigung bei einem Pultdach beträgt 60 Grad. Das versetzte Pultdach bietet zwei Dachflächen, die in unterschiedlichen Höhen angesetzt werden, was wiederum für mehr Raum im Innenbereich sorgt. Des Weiteren ist beim Bungalow mit Pultdach viel Tageslicht garantiert.

Bungalow mit Garage

Der Bungalow mit Garage wird in den meisten Fällen als Variante mit integrierter Garage realisiert. Die Bewohner können so bei Wind und Wetter das Haus trockenen Fußes erreichen und dennoch bilden Haus und Garage eine architektonische Einheit. Die Garage gliedert sich sehr gut in den Bungalow ein. Bauherren, die lieber eine freistehende Garage auf dem Grundstück bevorzugen, können auch diese Variante wählen, die jedoch auf lange Sicht verschiedene Nachteile mit sich bringt.

Bungalow Kosten

Die Kosten für einen Bungalow sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Dazu zählen neben dem Grundstückspreis auch

  • Dachform

  • Hausgröße

  • Energieeffizienz

  • Materialien

  • Gestaltung der Fassade

  • Lage des Grundstücks

  • Zusätzliche Elemente

  • Eventueller Bau eines Kellers

  • Ausstattung im Haus

Grundsätzlich kann jedoch gesagt werden, dass die Kosten für den Bungalow in etwa mit einem mehrgeschossigen Einfamilienhaus vergleichbar sind.

Ebenfalls Auswirkungen auf die Kosten für den Bungalow hat die Ausbaustufe. Bauherren haben die Wahl zwischen Bausatzhaus, Ausbauhaus und schlüsselfertiges Haus.

Bei einem schlüsselfertigen Aufbau des Bungalows bewegen sich die Kosten pro Quadratmeter im Schnitt zwischen 1.800 und 2.500 Euro. Demnach kostet ein Bungalow mit einer Wohnfläche von 120 qm zwischen 216.000 und 300.000 Euro. Diese Preise beziehen sich jedoch nur auf die reinen Baukosten. Einen einfachen und günstigen Bungalow im untersten Preissegment gibt es oft schon für 70.000 bis 100.000 Euro.

Für wen ist ein Bungalow geeignet?

Der Bungalow eignet sich sowohl für Singles als auch für Paare und Familien sowie für Senioren, die lange selbstbestimmt in ihrem eigenen zu Hause leben möchten. Mit dem Bau eines Bungalows müssen sich Bauherren keine Gedanken um die Zukunft und den späteren Wohnkomfort machen. Das komplette Leben findet im Erdgeschoss statt, sodass mühseliges Treppensteigen komplett entfällt.

Welche Vorteile hat ein Bungalow?

In unserem Artikel haben wir schon einige Vorteile vom Bungalow angesprochen, möchten jedoch auf einige nochmals etwas genauer eingehen.

Barrierefreies wohnen

Wer in allen Lebenslagen barrierefrei wohnen möchte, der ist mit dem Haustyp Bungalow bestens beraten. Beim barrierefreien Wohnen wird der Wohnraum auf alle Bedürfnisse von körperlich eingeschränkten Personen angepasst, sodass diese ein weitestgehend selbständiges Leben führen können. Dies bedeutet, dass es im Haus keine Treppen gibt und dass Küche, Bad und andere Räume ohne Schwellen zu erreichen sind. Des Weiteren müssen Türgriffe, Armaturen und Lichtschalter auch für Rollstuhlfahrer gut erreichbar sein.

Die Anforderungen an das barrierefreie Wohnen werden in der DIN 18040-2 geregelt.

Wohnen auf einer Ebene

Der Bungalow ermöglicht das Wohnen auf einer Ebene und unterscheidet sich somit von allen anderen Haustypen. Bei einem Bungalow können Baufamilien dank der ebenerdigen Bauweise viele bodentiefe Fenster einplanen, die später für ausreichend Tageslicht sorgen und so zur Wohngesundheit beitragen. Nicht zu vergessen sind die attraktiven Zugänge in den Garten, die beim Bungalow von allen Räumen aus möglich sind. So kann mit wenigen Schritten der Garten erreicht werden.

Flexible Raumaufteilung

Die großzügige und flexible Raumaufteilung mit fließenden Übergängen im Bungalow machen das Wohnen in jeder Lebensphase attraktiv. Der moderne Bungalow bietet so nicht nur höchsten Wohnkomfort, sondern sorgt auch für Lebensqualität.

Singles und Paare können die flexible Aufteilung der Wohnfläche genießen und schon frühzeitig für das Alter und eventuelle Einschränkungen vorsorgen. Die Bewohner profitieren dabei von der offenen Bauweise ohne Schwellen und Treppen, was in vielen Fällen den Alltag erleichtert.

Beim Bungalow muss nicht auf tragende Wände geachtet werden, sodass Raumabtrennungen flexibel im Traumhaus eingeplant und jederzeit problemlos geändert werden können. Die Bungalow Grundrisse ermöglichen so Individualität, die allen Bedürfnissen gerecht wird.

Was kostet der Bau eines Bungalows?

Wie bereits erwähnt, kann diese Frage nicht pauschal beantwortet werden. Die Kosten für einen Bungalow hängen von vielen Faktoren ab.

Haben die zukünftigen Hausbesitzer nicht allzu große Ansprüche an ihr Traumhaus, dann ist der Bungalow oftmals günstiger als ein mehrstöckiges Einfamilienhaus. Hinzu kommt, dass die Statik beim Bungalow deutlich einfacher ist, denn nur das Dach muss bei diesem Haustyp getragen werden. Kommt ein Schornstein zum Einsatz, dann ist der bei einem Bungalow auch kürzer als bei einem mehrstöckigen Haus, was sich ebenfalls auf die Kosten auswirkt.

Die Kosten für den Bau eines Bungalows hängen von folgenden Faktoren ab:

  • Anzahl der gewünschten Zimmer bzw. Größe der Wohnfläche

  • Form des Bungalows – der rechteckige Bungalow ist die preiswerteste Variante, gefolgt vom L-Form-Bungalow und dem Bungalow in U-Form.

  • Bauweise – hier ist entscheidend, ob der Bungalow als Massivhaus, Fertighaus oder als Fertigteilhaus errichtet wird.

  • Energieeffizienz – Beim Passivhaus sind zwar die Baukosten höher, doch später wird kaum noch Energie benötigt. Möglich ist hier auch das Energiesparhaus.

  • Dachform – Das Flachdach ist hier besonders kostengünstig.

  • Eine eventuelle Dachbegrünung

  • Keller, Teilkeller oder eine Bodenplatte wirken sich ebenfalls auf die Baukosten für den Bungalow aus.

Für 70.000 bis 100.000 Euro gibt es den einfachen und günstigen Fertigbungalow im untersten Preissegment. Ab 150.000 Euro ist ein massiv gebauter Bungalow mit einer größeren Wohnfläche zu bekommen. Der luxuriöse Bungalow muss im Schnitt mit 200.000 Euro und mehr kalkuliert werden.

Fazit zum Thema Bungalow bauen

Fällt die Entscheidung zum Bungalow bauen, haben sich Baufamilien durchaus Gedanken um die Zukunft gemacht. Beim Bungalow bauen entfallen Treppen und Schwellen komplett, sodass auch Senioren und Menschen mit körperlichen Einschränkungen lange selbstbestimmt in ihrem Eigenheim leben können.

Aufgrund der einfachen Bauform ist der Bungalow ein Haustyp mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Je nach Größe und Ausstattung bietet er das optimale zu Hause für Singles, Paare und Familien bis ins hohe Alter.

Bungalows können sowohl als Massivhaus Bungalows als auch als Fertighaus errichtet werden. Der Grundriss bei Bungalows ist extrem flexibel und so kann jeder seine individuellen Bedürfnisse und Wünsche mit dem Bau eines Bungalows in Einklang bringen.

Hier geht es zur Übersicht der Architektenhäuser.

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