Ihr individuelles Fertighaus von Büdenbender Hausbau
Hotels sind schon lange nicht mehr nur Übernachtungsmöglichkeiten. Das Hotel hat seinen Gästen viel mehr zu bieten. Damit diese sich auch wohlfühlen, müssen sowohl bei der Planung als auch beim Hotel bauen ein paar wichtige Aspekte beachtet werden. Dazu zählen der gewisse Stil des Hotels sowie dessen einheitliches Farbkonzept. In einem Hotel erwarten die Besucher Funktionalität in allen Bereichen, da es sich bei Hotels grundsätzlich um eine gewerbliche Einrichtung handelt, die neben der Unterkunft auch die Verpflegung für Touristen und Reisende anbietet. Alles in allem muss die Atmosphäre in jedem Bereich des Hotels stimmen. Mit diesem Artikel möchten wir zukünftigen Hoteliers Tipps und Informationen an die Hand geben, welche sowohl bei der Hotelplanung als auch bei der Führung beachtet werden sollen.
Standort und Zielgruppenanalyse: Nicht nur der Standort ist für den Erfolg des Hotels entscheidend, sondern auch die gewünschte Zielgruppe. Hier wird unterschieden zwischen Geschäftsreisenden und Familien bzw. Touristen. Des Weiteren muss unterschieden werden zwischen den sogenannten Rucksacktouristen mit kleinem Budget und den Gästen, die sich im Urlaub alles gönnen möchten.
Kosten und Finanzierung: Hier muss unterschieden werden in Investitionskosten, die beim Kauf oder Bau entstehen und den späteren Betriebs- und Fixkosten. Sämtliche Kosten können aus Eigenkapital sowie aus Krediten und Fördermitteln bestritten werden. Soll das Hotel einem wohltätigen Zweck dienen, kommt auch das Crowdfunding in Betracht.
Mitarbeitermotivation: Es reicht nicht nur Personal zu rekrutieren. Dieses muss auch so motiviert werden, dass es Spaß an der Arbeit hat und auch Verantwortung übernehmen möchte. Wichtig in diesem Zusammenhang sind auch permanente Weiterbildungen für das komplette Personal.
Der Hotelbau ist eine Investition in die Zukunft. Aus diesem Grund müssen sowohl bei der Planung als auch beim Bau ein paar wichtige Aspekte beachtet werden. Dazu zählen umfassende Analysen wie zum Beispiel die Machbarkeitsstudie sowie die Marktbedingungen, die unbedingt berücksichtigt werden müssen. Des Weiteren ist es wichtig, dass rund um das neue Hotel Wert auf einzigartige Trends gelegt wird. Nur so kann der Erfolg in der Zukunft sichergestellt werden. Die moderne Hotellerie dient als Gastgewerbe auf der einen Seite zu Übernachtungen und auf der anderen Seite dem Wohlbefinden der Besucher. Dazu zählen eine moderne Einrichtung mit ansprechender Atmosphäre wie zum Beispiel Hotelzimmer mit exklusiver Ausstattung sowie eine angeschlossene Gastronomie bzw. ein Restaurant mit erlesener Speisekarte.
Zielgruppenanalyse: Für den Erfolg des Hotels ist es wichtig, dass die richtige Zielgruppe angesprochen wird. Dies bedeutet, welches Klientel an Gästen erwartet wird. Wird mehr Wert auf Geschäftsreisende gelegt oder sind Familien bzw. Touristen die Zielgruppe, die in erster Linie angesprochen werden soll? Auch hier muss ein Unterschied zwischen den sogenannten Rucksacktouristen mit kleinem Budget und Familien, die im Urlaub auf nichts verzichten wollen, gemacht werden. Dementsprechend muss das Equipment gewählt werden.
Standortwahl: Um die Marktchancen für das neue Hotel realistisch einschätzen zu können, ist die Standortwahl von größter Wichtigkeit. Zukünftige Hoteliers müssen sich schon frühzeitig fragen, ob es am gewählten Standort bereits ein Hotel mit gleicher oder ähnlicher Vermarktungsstruktur gibt. Dies bedeutet, es muss umfassend analysiert werden, ob in der gewählten Lage der Bedarf für ein weiteres Hotel besteht. Dazu muss der zukünftige Hotelbetreiber sich gemeinsam mit Experten eine Reihe von Fragen stellen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist neben der vorhandenen Erfahrung des Hoteliers auch die Nachfrage am lokalen Markt. Gleichzeitig muss eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für den Standort, inklusive eventuelle Risiken, vorgenommen werden.
Konzeptentwicklung: Neben einem Hotelkonzept (Themenhotel, Boutique-Hotel, Luxus-Hotel) müssen auch die verschiedenen Trends und Marktentwicklungen berücksichtigt werden. Immer mehr Gäste legen bei einem Aufenthalt in einem Hotel ihren Fokus auf umweltfreundliche Praktiken im laufenden Betrieb. Für viele Gäste wird die künstliche Intelligenz im Kundenservice immer wichtiger. Je nach Klientel muss der Fokus auf Gesundheit und Wohlbefinden der Gäste (Wellness-Einrichtungen) gelegt werden. Geschäftsreisende dagegen legen deutlich mehr Wert auf Co-Working-Spaces. Für Familien mit Kindern sind lokale Erlebnisse sowie eine gewisse Flexibilität der Zimmer von großem Interesse. Das Personal selbst legt Wert auf smarte Technik, um so die Gäste besser zu kontrollieren und ihnen auch den entsprechenden Komfort zu bieten.
Architektur und Design: Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Architekten ist beim Hotelbau essenziell wichtig. Architekten müssen sich mit den verschiedenen Landesbauordnungen in Deutschland auskennen, welche beim Hotelbau mit Gastronomie von großer Bedeutung sind. Des Weiteren werden Architekten auch beim jeweiligen Design der Ansprechpartner sein, denn aus ihrer Erfahrung heraus wissen diese, worauf Gäste Wert legen. Hierbei geht es in erster Linie um die Hotelstruktur (Anzahl der Zimmer, Gemeinschaftsbereiche, Außenanlagen).
Ausstattung und Einrichtung: Rund um den Hotelbau reicht es nicht, die Zimmer ansprechend auszustatten. Vielmehr muss an einem entsprechenden Konzept gearbeitet werden. Bereits in der Planungsphase für das Hotel muss eine strategische Richtung vorgegeben werden, an die sich alle Beteiligten einschließlich der zukünftigen Mitarbeiter halten müssen. Dies bedeutet, dass selbst in hektischen Zeiten die Mitarbeiter den sogenannten roten Faden nicht verlieren dürfen. Das Team muss jederzeit wissen, was zu tun ist und auch bereit sein, Verantwortung zu übernehmen. Im Sinne der Ausstattung und Einrichtung ist darauf zu achten, dass die Gäste sich wohlfühlen und dass das Hotel authentisch und einzigartig in seiner Art ist. Dies unterscheidet das Hotel von den Mitbewerbern und sorgt so für volle Auftragsbücher auch in den folgenden Jahren. Das Hotel muss seinen Gästen einen Mehrwert bieten, was wiederum als Gesprächsstoff in der Branche dient.
Bauphasen und Zeitplan: Ähnlich wie beim Hausbau lassen sich die Bauphasen beim Hotelbau grob in vier Phasen unterteilen. Es beginnt alles mit der Planung und dem Entwurf. Nachdem die Baugenehmigung erteilt wurde, kann mit dem Rohbau begonnen werden. An den Rohbau schließt sich der Innenausbau an, bevor die Bauabnahme das Ende vom Hotelbau bedeutet. Damit der Zeitplan beim Hotel bauen eingehalten werden kann, ist es wichtig, dass alle Bauphasen gut ineinander greifen und es nicht zu größeren und vermeidbaren Problemen kommt.
Marktanalyse und Angebotssuche: Auch beim Hotel kaufen muss eine Marktanalyse ähnlich wie beim Hotel bauen durchgeführt werden. Diese ist für die Suche und Bewertung von geeigneten Hotelimmobilien essenziell, denn sie gibt Auskunft über die Angebotslage, die Nachfrage nach einem neuen Hotel sowie die Preise auf dem Markt. Auch hier ist es ratsam, dass Hoteliers gemeinsam mit einem Experten einen umfassenden Fragebogen durcharbeiten, um zum einen mehr über die Markttrends in der Region zu erfahren und zum anderen die Zielgruppe zu analysieren, die vermutlich als Klientel für die Zukunft des Hotels von großer Wichtigkeit sein wird.
Kaufprozess und Verhandlungen: Rund um den Kaufprozess müssen ein paar wichtige Punkte beachtet werden. Dazu zählt die Besichtigung und Bewertung des Hotels ebenso wie die Finanzierung und die dazugehörigen Preisverhandlungen. Grundsätzlich müssen die wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Verhältnisse geprüft und analysiert werden. Experten sprechen hier vom Due Diligence. Wichtig beim Kaufen eines Hotels ist die Überprüfung der letzten Jahresabschlüsse, denn so können eventuelle Risiken bereits im Vorfeld erkannt werden.
Rechtliche Aspekte: Für das Kaufen eines Hotels müssen einige rechtliche Aspekte beachtet werden. Zu den rechtlichen Grundlagen zählen nicht nur die Verträge rund um das Kaufen bzw. den Verkauf des Hotels, sondern auch die dazugehörigen Genehmigungen bzw. Auflagen, die von den Behörden gemacht werden. Aus diesem Grund sollte beim Kauf eines Hotels die Zusammenarbeit mit Rechtsanwälten und Notaren obligatorisch sein.
Investitionskosten: Für die Finanzplanung beim Hotel bauen ist eine Aufstellung der wichtigsten Investitionskosten wie zum Beispiel Grundstück, Baukosten sowie Kosten für die Einrichtung unabdingbar. Des Weiteren muss eine Kalkulation rund um die Gesamtinvestition des Hotels inklusive Gastronomie vorgenommen werden. Mithilfe einer grafischen Darstellung bekommen Investoren einen besseren Überblick über die Kosten und können diese auch leichter miteinander vergleichen.
Betriebskosten und Fixkosten: Grundlage für eine entsprechende Budgetierung bzw. Kalkulation der anfallenden Kosten sind eine Übersicht über die laufenden Betriebskosten (Personal, Energie, Wartung) sowie eine umfassende Berechnung der anfallenden fixen Kosten. Zusätzlich müssen auch die zu erwartenden Umsätze übersichtlich aufgelistet werden. Erst wenn sowohl Kosten als auch Umsätze aufgelistet sind und verglichen werden können, ist es möglich, den planmäßigen Gewinn für das Hotel zu ermitteln.
Finanzierung und Budgetierung: Um ein Hotel zu finanzieren, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Neben dem Eigenkapital zählen Kredite und Förderungen gleichermaßen dazu. Das Hotel kann im Zuge der Finanzierung eine Reihe von Partnerschaften eingehen. Die wohl gängigste Partnerschaft ist dabei die Finanzierung durch eine Bank. Des Weiteren gibt es rund um das Hotel eine Reihe von privaten Kreditgebern, die ihr Portfolio erweitern möchten und in den Hotelbau investieren. Soll das neue Hotel wohltätigen Zwecken dienen oder gar eine wichtige Mission erfolgen, ist das Crowdfunding eine gute Möglichkeit der Finanzierung der Kosten, welche sowohl bei der Planung als auch beim Bauen anfallen. Zu guter Letzt gibt es eine Reihe von Möglichkeiten mit staatlichen Zuschüssen und Förderungen, um den Hotelbau zu finanzieren. Sehr oft schließen sich auch in größeren Städten Vermögensverwaltungsgesellschaften bzw. Großinvestoren zusammen, die den Bau von Hotels finanzieren.
Personal und Mitarbeiter: Es reicht nicht aus, zu Anfang neue Hotelmitarbeiter zu rekrutieren. Die Mitarbeiter müssen regelmäßig geschult und somit auf den neuesten Stand gebracht werden. Schulungen und Weiterbildungen wirken sich positiv auf die Mitarbeiterzufriedenheit sowie deren Motivation aus. Dies bedeutet, dass Hotelbetreiber nicht nur anfänglich in Personal investieren müssen, sondern permanent auch während des laufenden Betriebs. Nur so ist sichergestellt, dass die Mitarbeiter auch in hektischen Zeiten effektiv arbeiten und bereit sind, auch Verantwortung zu übernehmen.
Marketing und Buchung: Die Entwicklung einer Marketingstrategie ist für den Erfolg des Hotels sehr wichtig. Zu den wesentlichen Strategien zählen neben dem Online-Marketing auch Kooperationen mit anderen Partnern sowie ausreichend Werbung in verschiedenen Medien (Print-Werbung, Online-Werbung, Funk und Fernsehen). Des Weiteren muss den Gästen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Buchung angeboten werden. Es reicht nicht aus, wenn Zimmer nur persönlich oder per Telefon gebucht werden können. Beliebt bei den Gästen sind die verschiedenen Online-Buchungssysteme.
Qualitätsmanagement und Gästezufriedenheit: Rund um das Qualitätsmanagement ist die Vision des Betreibers essenziell. Diese Vision muss in allen Bereichen des Hotels gelebt werden und für jeden spürbar sein. Mit der Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems und einer Steigerung der Maßnahmen rund um die Gästezufriedenheit kann die Buchungslage auf Jahre hinaus sichergestellt werden. Gäste möchten in diesem Zusammenhang ihr Feedback zu Servicequalität und vielem mehr geben.
Bei der Planung sowie beim Hotel bauen handelt es sich um eine komplexe Angelegenheit, die Schritt für Schritt angegangen werden muss. Übereiltes Handeln führt unweigerlich zur Katastrophe. Nur mit dem richtigen Partner an der Seite ist der Hotelbau oder der Kauf eines Hotels mit deutlich weniger Risiken verbunden. Grund hierfür ist, dass die Experten eine große Hilfe sind, wenn verschiedene Hürden genommen werden müssen. Mit einer umfassenden Planung können die Kosten sowohl beim Bauen als auch beim Betrieb sowie der Instandhaltung rund um das Unternehmen deutlich gesenkt werden.
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Autor: Matthias Büdenbender
Mein Name ist Matthias Büdenbender. Ich bin Geschäftsführer von Büdenbender Hausbau und schreibe auf dieser Website über die Zukunft des Bauens.
Ich teile hier mein Know how und berichte über die Qualität beim Hausbau, sowie die Trends der Hausbaubranche und Innovationen. Dabei folgen meine Mitarbeiter und ich einer Maxime: Wir bauen Ihnen kein Gebäude, wir bauen Ihnen ein Zuhause, für Sie und Ihre Familie.
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