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Erfolgreiche Stadtentwicklung: Übersicht der Planung, Umsetzung und Finanzierung

  • Definition: Unter Stadtentwicklung versteht man die räumliche und strukturelle Gesamtentwicklung einer Stadt über einen bestimmten Zeitraum. Stadtentwicklung kann dabei als passiv verlaufender und selbststeuernder Prozess, aber auch als aktiver Planungs- und Veränderungsprozess gesehen werden. Dieser Prozess kann entweder die komplette Stadt oder aber nur einzelne Stadtquartiere betreffen. Damit die Menschen in einer Stadt leben und arbeiten bzw. ihre Freizeit genießen möchten, müssen lebendige und vor allen Dingen lebenswerte Stadtbereiche bzw. Siedlungen im Rahmen der Stadtentwicklung geschaffen werden. Wichtig dabei ist, dass alle Konzepte sowohl die räumlichen und strukturellen als auch die sozialen Entwicklungen der Stadt mit einbeziehen.

  • Geschichtlicher Überblick: Bereits im Altertum gab es eine zielgerichtete Stadtentwicklung. So hatte bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. die Indus-Kultur eine geordnete Struktur mit Straßen, die einem Schachbrett glichen. Auch im Alten Ägypten wiesen die Städte eine geplante Struktur auf. Nachdem das Römische Reich an Macht gewonnen hatte, kam es nach der Zeitenwende in Europa zur Stadtentwicklung, Stadtplanung und Bauleitplanung. Mit der Christianisierung erlebte nach dem Einfall der Hunnen in Europa die Stadtbildung eine Art Wiedergeburt. Mit dem Ausbau des Handels sowie der Entstehung von handwerklichen Betrieben entstanden erste frühmittelalterliche Kaufmannssiedlungen in der Nähe der Machtzentren. Daraus entwickelte sich im Mittelalter ein regelrechter Städteboom, der der territorialen Sicherung diente. In der frühen Neuzeit stagnierte der Städteboom durch Kriege, Seuchen und dem Zerfall der Hanse. Erst in der Gründerzeit kam es zu einem riesigen Wachstum der Städte, in dessen Folge sich die Einwohnerzahlen erhöhten. Es kam zum sogenannten Bauboom in der Gründerzeit. Städte wie Berlin entwickelten sich in dieser Zeit zu Metropolen. Durch Generalbebauungspläne wurde die Stadtentwicklung in den großen Städten geleitet.  

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtige im Überblick

  • Nachhaltige Stadtentwicklung: Im. Zuge dessen muss mehr Wert auf umweltfreundliche Bauweisen und die Nutzung von erneuerbaren Energien gelegt werden.

  • Bürgerbeteiligung: In die Planungs- und Entscheidungsprozesse müssen in jedem Fall die Menschen, die dort leben und wohnen integriert werden, denn diese müssen in den Kommunen nicht nur wohnen, sondern auch ihren Alltag verbringen.

  • Finanzierungsmodelle: Um die Stadtentwicklung zu finanzieren, ist eine Kombination aus öffentlichen Mitteln, privaten Investitionen und Förderprogrammen nötig.

Stadtentwicklung planen

  • Grundlagen der Stadtentwicklungsplanung: Stadtentwicklung ist die Gesamtheit der zufälligen und der gestalteten materiellen und immateriellen Vorgänge, die eine Stadt verändern. Um die Stadtentwicklung zu steuern sind Bauleitpläne eines der wichtigsten Instrumente, denn nur so lässt sich festlegen, welche Nutzung in welchem Umfang realisiert werden soll. Ebenfalls zu den Grundlagen zählen alle Maßnahmen und Planungen, die der städtebaulichen Ordnung und Entwicklung dienen. Wichtig dabei ist das fachübergreifende Denken und Handeln, um die Fachbelange in einem räumlichen Kontext zu bringen.

  • Instrumente und Methoden: Zu wichtigsten Instrumenten zählt die Stadtforschung. Anhand von Bürgerumfragen und Bevölkerungsprognosen werden vorausschauende und bürgerorientierte Fundamente zur Stadtentwicklung geliefert. Für die anschließenden Prozesse zur Entscheidungsfindung über Ziele und damit verbundene Prioritäten bei der Stadtentwicklung sowie der kommunalen Planungsprozesse sind die Informationen über die Bevölkerungsstruktur sehr wichtig. Zu den Basisinformationen zur Ausrichtung der Kommunalpolitik zählen Prognosen und Zahlen zur Bevölkerungsstruktur. Nur so können zukünftige Entwicklungen besser eingeschätzt und Engpässe vorausgesehen werden. Damit kann gesagt werden, dass die Methoden der Stadtentwicklung immer ein Spiegel der Zeit ist. Dies bedeutet aber auch, dass gesellschaftliche Weiterentwicklungen immer ein Anlass sind, über neue Methoden nachzudenken.

  • Beteiligung und Engagement der Bürger und Bürgerinnen: Voraussetzung für eine nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung ist immer die frühzeitige Beteiligung der Bürger und Gemeinden an den Planungs- und Bauvorhaben. Die Bürgerbeteiligung spielt eine zentrale Rolle, da immer die Bedürfnisse der verschiedenen Gruppen einer Stadt in die Stadtentwicklung mit einbezogen werden sollen. Mithilfe der Beteiligung ist es der Stadt möglich, einen guten Mittelweg zu finden zwischen dem, was nötig ist und dem, was die Bürger sich vorstellen. Städte werden so zu lebendigen, integrativen und lebenswerten Orten, die den verschiedenen Bedürfnissen der Bürger gerecht werden.

Umsetzung von Stadtentwicklungsprojekten

  • Projektmanagement und -koordination: Das Ziel des Projektmanagements ist es, ein Projekt zum Erfolg zu führen. Dabei umfasst es alle Aufgaben von der Definition über die Planung und Steuerung bis zum Abschluss. Wichtig dabei ist, dass die Projekte partnerschaftlich angegangen werden. Dazu werden aus den verschiedenen Bereichen Beteiligte in das Projekt mit einbezogen. Im Rahmen der nachhaltigen Stadtentwicklung müssen dabei viele verschiedene Ansprüche an den urbanen Raum auf einer begrenzten Fläche koordiniert werden.

  • Rolle der Kommunen und Verwaltung: Die Kommunen und die Verwaltung müssen in ständigem Kontakt mit den Bürgern stehen. Bei dieser Zusammenarbeit werden Leitbilder und Szenarien entwickelt und dabei verschiedene Konzepte ausgearbeitet. Dies ist nicht immer einfach, denn aktuell müssen Themen Klimawandel, Digitalisierung, Zuwanderung und Energiewende in die Stadtentwicklung mit einfließen. Noch immer gibt es eine Reihe von Leitbildern wie zum Beispiel Autofreie Stadt oder Smart City, deren Nutzen und Realisierbarkeit nicht oder kaum geklärt sind. Leider werden von den Kommunen und der Verwaltung bei diesen pauschalen Leitbildern die lokalen und kulturellen Besonderheiten mehr oder weniger ignoriert.

  • Öffentliche und private Partnerschaften: Durch öffentliche und private Partnerschaften wird die private Finanzierung großer staatlicher Projekte wie Straßen, Krankenhäuser und dergleichen in der Stadt sichergestellt. Solche Partnerschaften können gut funktionieren, sofern Technologie und Innovation eines privaten Sektors mit den Anreizen eines öffentlichen Sektors kombiniert werden kann. Nur so lassen sich die anstehenden Arbeiten termingerecht und im Rahmen des vorhandenen Budgets realisieren. Bedauerlicherweise haben solche Maßnahmen auch ihre Nachteile, denn die öffentlich-privaten Partnerschaften legen oftmals Wert auf finanzielle Gewinne. Des Weiteren kann es vertragsbedingt zu Problemen mit den Leistungsgarantien, den Festzahlungen und den Gewinnbeteiligungsvereinbarungen kommen.

Bauen in der Stadtentwicklung

  • Planung und Genehmigungsverfahren: Um Bauprojekte im Rahmen der Stadtentwicklung schneller zu genehmigen haben Bund und Länder sich zu einem Pakt zusammengeschlossen. Ziel ist es, die Verwaltungs-, Planungs- und Genehmigungsverfahren deutlich zu beschleunigen. Dabei haben Stadt und Gemeinden die Entscheidungsgewalt über das Bauen in der Stadtentwicklung bzw. über den jeweiligen Bebauungsplan. Im Bebauungsplan werden von der Stadt die zugelassenen und städtebaulich relevanten Nutzungen in einem Gebiet nach Art und Maß festgesetzt. Grundsätzlich wird hierbei bestimmt, wie ein Gebiet in der Zukunft aussehen soll, also welche Art von Gebäuden, wie viele Gebäude und wo diese stehen sollen.

  • Nachhaltiges Bauen: Zum nachhaltigen Bauen gehören neben der Energieeffizienz auch die Klimaneutralität, der Erhalt der Biodiversität, die Ressourcenschonung, die Nutzung von nachwachsenden Rohstoffen, die Beschaffung nachhaltiger Produkte und Dienstleistungen sowie die Reduzierung des Flächenverbrauchs. Gleichzeitig sollen in der Lieferkette die Menschenrechte eingehalten und die Sicherung von Gesundheit und Komfort der Nutzer garantiert werden. All diese Interessen müssen sektorübergreifend angegangen werden, was natürlich zu Problemen zwischen den Baubeteiligten und der Gesellschaft führt. Somit ist der Kerngedanke bei der Nachhaltigkeit rund um das Bauen die unterschiedlichen Interessen in Einklang zu bringen und dabei die komplexen und vielschichtigen Anforderungen der Bürger und Bürgerinnen zu erfüllen.

  • Wohnungsbau und städtebauliche Projekte: Zu den Besonderheiten in der Stadtentwicklung rund um den Wohnungsbau in Deutschland geht es darum, eine bezahlbare Wohnung für alle Menschen zu schaffen und dabei den Bedürfnissen der Menschen in großem Maß gerecht zu werden. Dies bedeutet, bei der Stadtentwicklung muss an ausreichend Grünflächen und Raum zur individuellen Freizeitentwicklung gedacht werden. Somit zählen zu den städtebaulichen Projekten, die beim Bauen und Planen umgesetzt werden müssen, die Schaffung von ruhigen Innenhöfen in Kombination mit lebenswertem Wohnraum.

Kosten und Finanzierung von Stadtentwicklungsprojekten

  • Kostenfaktoren und Budgetierung: Für die verschiedenen städtebaulichen Maßnahmen ist eine Budgetierung nötig. Im Zuge dessen muss nach den richtigen Finanzierungsoptionen gesucht werden. Um das Budget festzusetzen, muss ein Budgetplan erstellt werden. Dieser enthält sämtliche Einnahmen und Ausgaben. Der fertige Budgetplan wird dann den Investoren vorgelegt.

  • Finanzierungsquellen und -modelle: Die Finanzierung von einzelnen Maßnahmen erfolgt üblicherweise aus den Einnahmen, die eine Stadt oder Gemeinde hat. Dafür werden die Kommunalsteuern erhoben. Etwa 30 % der Einnahmen resultieren aus der Gewerbesteuer. Oder der Grundsteuer. Zusätzlich erhalten Kommunen Anteile aus den Lohn- und Einkommensteuern. Die Anteile bzw. Finanzzuweisungen erfolgen durch die Bundesländer. Darüber hinaus kann jede Stadt Kredite zur Finanzierung der Stadtentwicklung aufnehmen. Zusätzlich gibt es für die Stadtentwicklung Finanzzuweisungen vom Bund, welche nicht nur für bauliche Maßnahmen bereitgestellt werden, sondern auch für Planungen.

  • Preisgestaltung und Marktanalyse: Zu den größten Herausforderungen rund um die Stadtentwicklung zählt die Sicherstellung der Finanzierung. Dazu muss eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt werden, in der  alle verfügbaren und flächenbezogenen Daten aufgenommen und strukturiert werden. Auf Basis der verschiedenen Marktanalysen lassen sich die ermittelten Preise optimal an den Markt der Stadt bzw. der erforderlichen Projekte anpassen.

Wettbewerbe und Auszeichnungen in der Stadtentwicklung

  • Bedeutung von Wettbewerben: Durch die verschiedene Wettbewerbe in der Stadtentwicklung lassen sich im Hinblick auf Stadtbaukultur architektonische und städtebauliche Qualitäten sichern. Bei einem solchen Wettbewerb handelt es sich in der Regel um einen Ideenwettstreit, um so die beste Lösung für Projekte und städtebauliche Vorhaben zu finden.

  • Wichtige Wettbewerbe und Auszeichnungen: In den nationalen und internationalen Wettbewerben werden kleine und große Kommunen sowie Stadtplaner ausgezeichnet, die sich anhand ihrer rechtlichen, politischen und institutionellen Instrumente bei der Zusammenarbeit mit der Politik etabliert haben. Somit zählt der Architekten-Wettbewerb zu den besten projektorientierten Mitteln, wenn es um die Ermittlung der besten Lösung rund um die Projekte für den Städtebau geht. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat 2024 den Bundespreis Stadtgrün an die Freie Hansestadt Bremen, Kreuztal, die Fontanestadt Neuruppin und die Stadt Lindau vergeben. Jede Stadt bekam eine Anerkennung von 6.000 Euro. Im Rahmen der nationalen Stadtentwicklung standen Preisgelder in Höhe von 200.000 Euro zur Verfügung.

  • Erfolgreiche Wettbewerbsteilnahmen: Zu den Wettbewerben für Stadtentwicklung zählen unter anderem Deutscher Architekturpreis, Deutscher Ingenieurbaupreis sowie der Deutsche Hochschulbaupreis mit den jeweils hochdotierten Preisen.

Stadtentwicklungspolitik

  • Rolle der Politik: Die wohl größte Rolle in der Politik spielt die Bauplanung. Aber auch die Raumplanung, die Flächennutzungsplanung sowie die verschiedenen Einzelbaumaßnahmen haben Einfluss auf die politischen Entscheidungen in der Stadtentwicklung.

  • Stadtentwicklungspolitik auf verschiedenen Ebenen: Ziel der nationalen Stadtentwicklungspolitik ist es, das vorhandene Potenzial einzubinden und dabei gemeinsam mit den Vertretern der Städte die anstehenden Fragen zu klären.

  • Einfluss internationaler Richtlinien: Wichtige globale Abkommen, Entwicklungsziele und Netzwerke haben großen Einfluss auf die Stadtentwicklung in Deutschland. Vielfach werden verschiedene Modelle von ähnlichen Modellen wie zum Beispiel die Charta von Athen oder die Leipzig-Charta beeinflusst. Somit beeinflussen die internationalen Agenden mit den verschiedenen Zielsetzungen auch die Stadtentwicklung und den Städtebau in Deutschland. Dies bedeutet, dass im Sinne der Leipzig-Charta die nationale Stadtentwicklungspolitik die nachhaltig europäischen Städte in Deutschland stärken will, umso die ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen und dadurch lebenswerte Orte für alle Menschen zu schaffen. Dies gilt sowohl für Klein-, Mittel- und Großstädte.

Nachhaltigkeit und Sanierung in der Stadtentwicklung

  • Nachhaltige Stadtentwicklung: In Deutschland leben rund 77 % der Menschen in Städten. Aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels ist es wichtig für neue Städte eine nachhaltige Stadtentwicklung zu schaffen. Nur so kann ein langanhaltendes Zusammenleben der Menschen untereinander und mit der Natur garantiert werden. Bei der nachhaltigen Stadtentwicklung geht es um Maßnahmen, damit die klimafreundlichen Ziele erreicht werden können. Dabei wird besonderer Wert auf die Zukunftsfähigkeit gelegt und auf das Vermeiden von Ungleichheiten. Auch wenn das Leben in der Stadt gefragt ist und der Bevölkerungszuwachs stetig zunimmt, dürfen die Probleme wie höherer Ressourcenbedarf, vermehrte Luftverschmutzung, mehr Lärm und das Erreichen der Tragfähigkeitsgrenze nicht außer Acht gelassen werden. Ziele dabei sind, Städte zukunftsfähig zu halten, um heute und auch in Zukunft den Lebensstandard zu sichern. Als Beispiele für die nachhaltige Stadtentwicklung wurden Ingolstadt, Münster, Heidelberg und Berlin ausgewählt, um die 12 Grundsätze der Stadterneuerung zu realisieren.

  • Sanierung und Revitalisierung: Aus diesem Grund müssen bestehende städtische Gebiete nicht nur revitalisiert, sondern auch saniert werden. Es muss im Städtebau nicht immer der Neubau sein, wenn auch eine Sanierung ausreicht, um das Wohnen wieder attraktiv zu machen. Zum einen kann somit die Baukultur erhalten werden und zum anderen lassen sich die Immobilienpreise stabil halten. Das Problem der nachhaltigen Stadtentwicklung in Europa ist der Umbau existierender Städte. Dieser Umbau wird dadurch erschwert, dass pro Jahr weniger als 1 % des Wohnungsbestandes neu errichtet wird. Gleichzeitig müssen aufgrund des Wohnungsmangels bestehende Single- und altengerechten Wohnungen umstrukturiert werden, ohne die funktionierenden sozialen Strukturen zu zerstören. Gerade in den Dritt- und Schwellenländern ist der Neubau in Bezug auf den Wohnungsbestand deutlich höher.

  • Grünflächen und öffentliche Räume: Grünflächen und öffentlicher Raum, der von allen Menschen genutzt werden kann, steigert nicht nur die Lebensqualität in einem Gebiet, sondern kann auch die Entwicklung einer Region fördern. Gerade beim Bauen in der Stadt muss mehr Wert auf Grünflächen und dergleichen gelegt werden, da dies den Menschen sowie der Umwelt eine Reihe von Vorteilen bringt.

Ergebnisse und Zukunft der Stadtentwicklung

  • Erfolgsfaktoren und Messung von Ergebnissen: Der Erfolg eines Stadtentwicklungsprojekts kann nur gemessen werden, wenn der Umfang des gesamten Projekts betrachtet wird und daraus die Projektspezifikationen bewertet werden. Des Weiteren muss das Projektbudget analysiert und die Zufriedenheit der Bürger überprüft werden.

  • Zukünftige Herausforderungen und Trends: Durch die Globalisierung hat sich der internationale Standortwettbewerb der Städte bzw. Regionen deutlich verschärft. Neben den klassischen ökonomischen Standortfaktoren kommen immer mehr Faktoren wie Wissen, Kultur und Innovationsfähigkeit dazu. Zu den zentralen Aufgaben der Stadtentwicklung der Zukunft wird immer mehr die Förderung des urbanen Talent-Pools gehören. Das Wachstum der Städte wird auch in Zukunft nicht aus regionalen Zuwanderungen, sondern aus überregionaler Zuwanderung bestehen. Durch den Verlust des stationären Handels und dem Trend zum Home-Office  hat sich der Funktionswandel der Innenstädte beschleunigt und führt somit auch zu immer mehr Leerständen.

  • Innovationen und neue Ansätze: Über die kommunalen Finanzen wie zum Beispiel die Gewerbesteuer lassen sich hochverschuldete Kommunen stärken. Des Weiteren muss nach neuen und strategischen Kooperationen gesucht werden.

Fazit und Zusammenfassung

Die Entwicklung der Städte wird von drei großen Trends geprägt. Neben der interurbanen Konkurrenz sind das die Dubaisierung sowie die Aufwertung und Qualität der Städte. Daraus resultierend kann gesagt werden, dass die Stadt der Zukunft auch ohne Auto auskommt.

Grundsätzlich kann gesagt werden, dass Städte, die wachsen, um eine ganzheitliche Entwicklung nicht herumkommen. Die zahlreichen Immobilien sind dabei nur ein Teil der Lösung, auch wenn das Augenmerk hierauf stark gelegt werden muss. Wichtig bei der Stadtentwicklung ist in jedem Fall die Nachhaltigkeit, denn nur so kann sichergestellt werden, dass auch in Zukunft das Leben dort nicht an Lebensqualität verliert und so auch das soziale Miteinander gefördert wird.

FAQ: Stadtentwicklung planen und bauen

Welche Rolle spielt der Flächennutzungsplan in der Stadtentwicklung?

Der Flächennutzungsplan ist ein zentrales Instrument, das die Gestaltung und Nutzung von Stadtflächen langfristig festlegt. Dabei werden wichtige Bereiche wie Stadtgrün, Verkehr, und die räumliche Entwicklung eines jeden Stadtteils berücksichtigt. Durch die enge Abstimmung mit der Senatsverwaltung und anderen Akteuren wird sichergestellt, dass der Plan den Zielen der Stadtentwicklung entspricht und die lokale Wirtschaft unterstützt.

Warum ist Stadtgrün in der Stadtentwicklung von großer Bedeutung?

Stadtgrün fördert nicht nur die Lebensqualität in einem Stadtteil, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die städtische Wirtschaft und den Verkehr. Grüne Flächen reduzieren das Hitzeempfinden und verbessern die Luftqualität. Städte, die viel in Stadtgrün investieren, können zudem von Auszeichnungen wie dem Bundespreis profitieren, der jedes Jahr für herausragende Projekte verliehen wird.

Welche Programme gibt es zur Unterstützung der Stadtentwicklung?

Es existieren verschiedene Programme auf Bundes- und Landesebene, um die Stadtentwicklung finanziell zu fördern und innovative Projekte zu unterstützen. Ein Beispiel ist der Bundespreis für Stadtentwicklung, der einmal im Jahr an Preisträger verliehen wird, die besondere Akzente in der Gestaltung und nachhaltigen Entwicklung setzen. Weitere Fördermittel werden durch die Senatsverwaltung bereitgestellt, um den Ausbau von Infrastruktur und Stadtgrün zu fördern.

Wer sind die wichtigsten Akteure in der Stadtentwicklung und was ist deren Bedeutung?

Die Stadtentwicklung wird von einer Vielzahl von Akteuren geprägt, darunter die Senatsverwaltung, lokale Behörden und Vertreter der Wirtschaft. Diese arbeiten zusammen, um die Bedürfnisse der Bürger zu berücksichtigen und eine nachhaltige Entwicklung der Stadt sicherzustellen. Die enge Kooperation ist entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von Projekten, wie etwa den Ausbau des Verkehrs und die Gestaltung öffentlicher Räume, damit sie den Anforderungen eines wachsenden Stadtteils gerecht werden.

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Matthias Büdenbender
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Autor: Matthias Büdenbender

Mein Name ist Matthias Büdenbender. Ich bin Geschäftsführer von Büdenbender Hausbau und schreibe auf dieser Website über die Zukunft des Bauens.
Ich teile hier mein Know how und berichte über die Qualität beim Hausbau, sowie die Trends der Hausbaubranche und Innovationen. Dabei folgen meine Mitarbeiter und ich einer Maxime: Wir bauen Ihnen kein Gebäude, wir bauen Ihnen ein Zuhause, für Sie und Ihre Familie.
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