Ihr individuelles Fertighaus von Büdenbender Hausbau
Bekannt ist das Steinhaus auch als Massivhaus oder Haus in Massivbauweise. Im Grunde genommen bedeutet dies nichts anderes, als dass das Haus traditionell Stein auf Stein erbaut wird. In erster Linie kommen massive Baumaterialien wie zum Beispiel Beton, Steine, Ziegel und dergleichen zum Einsatz. Die verschiedenen Bauteile bei Steinhäuser übernehmen neben den tragenden auch raumabschließende Funktionen.
Das Steinhaus kann nahezu jeden Traum von Bauherren erfüllen, die sich ein eigenes Haus bauen möchten. Vollkommen egal, ob es sich um einen Bungalow, ein Einfamilienhaus, ein Landhaus, eine Stadtvilla, ein Mehrfamilienhaus oder gar ein Hochhaus handelt, mit einem Steinhaus ist alles möglich.
Bei einem Blick auf die Geschichte des Steinhauses wird man schnell feststellen, dass es sich um eine faszinierende Reise durch die Jahrhunderte handelt. Die Anfänge des Steinhauses gehen bis in die antike Zivilisation zurück. Die Römer können durchaus als Pioniere der Verwendung von Steinen und Beton für den Häuserbau genannt werden. Ein sehr gutes Beispiel für Stabilität und Langlebigkeit ist das Kolosseum in Rom. Des Weiteren kann Mesopotamien als eine der ersten Regionen in Bezug auf die Massivbauweise genannt werden. Noch weiter zurück sind die Sumerer und Babylonier zu nennen, die massive Tempel und Zikkurate aus gebrannten Ziegeln errichtet haben. Vor mehr als 4500 Jahren entstand die Pyramide von Gizeh, ein Meisterwerk der Baukunst aus massiven Steinblöcken und ausgeklügelten Methoden zur Lastverteilung. Auch die Hagia Sophia in Istanbul ist ein nennenswertes Beispiel der massiven Baukunst und der Kuppelkonstruktion. Wir könnten an dieser Stelle noch zig bekannte Bauwerke aufführen, welche aus Stein errichtet wurden und durch ihre Langlebigkeit und Robustheit bekannt wurden.
Wie sieht es mit der Stabilität eines Steinhauses aus? Aufgrund der robusten Bauweise stehen Steinhäuser für Langlebigkeit und eine sehr gute Stabilität, sodass sie mehreren Generationen Wohnraum bieten.
Sind Steinhäuser energieeffizient? Steine dienen als guter Wärmespeicher, denn tagsüber nehmen die Steine die Wärme auf und geben sie in der Nacht an die Räume wieder ab. Dies hilft beim Heizkosten sparen.
Verursachen Steinhäuser höhere Baukosten? Sicherlich ist ein Steinhaus teurer als ein Fertighaus. Dies liegt in erster Linie an den verwendeten Materialien und an der längeren Bauzeit, da jede Wand Stein auf Stein errichtet werden muss.
Grundstücksauswahl: Wenn möglich sollte das Grundstück verkehrstechnisch bereits erschlossen sein. Dies bedeutet es sollten sich Hauptstraßen und eventuell auch eine Autobahn in der Nähe befinden. Dabei gilt zu bedenken, dass das Grundstück sich nicht in einer stark frequentierten Flugschneise oder an einer Kreuzung mit Ampeln oder Kreisverkehr befindet. Das neue Grundstück soll die Lebensqualität aufrechterhalten und möglichst nach eigenen Vorstellungen. Bebaut werden können. Hierzu sollte unbedingt ein Blick in den Bebauungsplan geworfen werden.
Architektonische Planung: Sowohl der Architekt als auch das gewählte Bauunternehmen sollten Erfahrung in der Massivbauweise haben. Grundsätzlich ist die Zusammenarbeit mit einem Architekten zu empfehlen, denn dieser verfügt über das nötige Fachwissen rund um den Hausbau. Der Architekt bietet individuelle Lösungen an, kann die Wünsche und Vorstellungen der Baufamilie im Rahmen der Planung umsetzen und so den Traum von den eigenen vier Wänden Wirklichkeit werden lassen.
Baurechtliche Aspekte: Bevor mit der Planung des Hauses begonnen wird, sollte der Bebauungsplan umfassend verstanden werden, denn dieser gibt vor, wie das neue Eigenheim in groben Zügen auszusehen hat. Des Weiteren muss auf baurechtliche Vorschriften und sonstige Vorgaben geachtet werden, damit eine Baugenehmigung erteilt wird.
Materialien: Bei einem Steinhaus bestehen die Wände in der Regel aus Kalksandsteinen, Betonsteinen, Leichtbetonsteinen, Porenbetonsteinen oder aus Ziegeln. Welche Steine verwendet werden, richtet sich zum einen nach dem persönlichen Geschmack der Baufamilie und zum anderen nach den örtlichen Gegebenheiten sowie der Größe des Hauses.
Konstruktionsarten: Das Steinhaus kann in verschiedenen Bauweisen errichtet werden. Bei der Massivbauweise wird das Haus Stein. Auf Stein vor Ort errichtet. Sehr beliebt ist auch die Mischbauweise (Hybridbauweise). Hierbei werden die massiven Materialien wie Steine und Beton durch Holz oder Glas ergänzt.
Statik und Stabilität: Steine zählen zu den robusten Baumaterialien, welche eine hohe Stabilität bieten. Baufamilien profitieren zum einen von der Langlebigkeit ihres Traumhauses und zum anderen von der Wertbeständigkeit.
Kostenübersicht: Die Baukosten für ein Steinhaus setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen und können nicht pauschal beziffert werden. Neben den Grundstückskosten müssen für die Kostenplanung auch die Materialkosten und die Arbeitskosten kalkuliert werden. Nicht zu vergessen sind die Kosten für den Architekten.
Finanzierungsoptionen: Bei der Finanzierung wird genau wie bei jeder anderen Bauweise auch zwischen Eigenkapital, Darlehen und staatlichen Förderungen unterschieden. Die staatlichen Förderungen können die Finanzierung deutlich erleichtern, insbesondere bei einer energieeffizienten Bauweise.
Kostenkontrolle und Budgetmanagement: Für die Planung sollten Baufamilien sich gemeinsam mit dem Architekten viel Zeit nehmen, damit ein Haus ganz nach ihrem Geschmack entsteht. Sicherlich sind auch später noch Änderungen möglich, doch diese sind in der Regel nicht nur zeit-, sondern auch kostenintensiv.
Beim Bau eines Steinhauses ist die Wahl des Grundstücks ein entscheidender Faktor. Für eine stabile Grundlage sollte das Bodenverhältnis des Grundstücks gut überprüft werden, da dies die Tragfähigkeit des Baugrundes beeinflusst. Ein Bodengutachten ist daher unerlässlich, um zu gewährleisten, dass der Boden das Gewicht des Steinhauses tragen kann. Besonders wichtig ist auch der Grundwasserspiegel, da dieser die Kellerkonstruktion und die Entwässerungssysteme beeinflusst. Ein Baugrundgutachten kann hier helfen, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
In Gebieten mit hohem Grundwasserspiegel sind Hochkeller oder Wohnkeller oft eine gute Lösung. Für eine effiziente Energieeinsparung sollte zudem auf die Bodenbeschaffenheit geachtet werden, da diese die Wärmespeicherung des Hauses beeinflussen kann. Ein Erdaushub ist häufig notwendig, um das Grundstück auf das gewünschte Niveau zu bringen und für das Fundament vorzubereiten. In Regionen mit speziellen Bodenarten wie lehmigem oder sandigem Erdreich können zusätzliche bauliche Anpassungen erforderlich sein.
Langlebigkeit und Beständigkeit: Laut Experten hat das Steinhaus eine Lebensdauer von 100 bis 150 Jahren und bietet den Bewohnern entsprechende Sicherheit. Aufgrund der Robustheit kommt es nur in den seltensten Fällen zu Sanierungsmaßnahmen an der Bausubstanz. Wobei die Lebensdauer eines Steinhauses auch sehr stark von den verwendeten Materialien sowie von der Qualität bei der Ausführung abhängt.
Energieeffizienz und Wärmedämmung: Aufgrund ihrer guten Dämmung bieten Steinhäuser eine gute Energieeffizienz, die stets auf dem neuesten Stand ist. Viele Bauherren entscheiden sich beim Mauerwerk für Porenbeton, welches sehr gute wärmedämmenden Eigenschaften aufweist. Das Mauerwerk speichert dadurch am Tag die Wärme und gibt sie in der Nacht an die Räume ab. So erfüllt das Steinhaus die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV).
Wertsteigerung und Investitionsschutz: Steinhäuser haben aufgrund ihrer längeren Nutzbarkeit und somit der höheren Wertbeständigkeit auch einen deutlich höheren Wiederverkaufswert, wenn das Haus verkauft werden soll.
Ästhetik und Individualität: Weiterer Vorteil bei Steinhäusern ist die vielfältige Gestaltungsmöglichkeit. Der Grundriss des Hauses kann individuell an die Wünsche und Vorstellungen der Baufamilie angepasst werden, sofern die Richtlinien aus dem Bebauungsplan berücksichtigt werden. Durch einen gut durchdachten Grundriss und eine individuelle Innenraumgestaltung kann viel Wohnfläche gewonnen werden, was die Lebensqualität spürbar erhöht.
Kostenfaktor: Aufgrund einer deutlich längeren Bauzeit erhöht dies auch die Baukosten. Für den Bau eines Steinhauses liegen die Baukosten deutlich über denen eines Fertighauses.
Bauzeit: Bei Steinhäusern muss mit einer deutlich längeren Bauzeit gerechnet werden. Grund hierfür ist das Errichten Stein auf Stein vor Ort. Im Schnitt beträgt die Bauzeit mehrere Monate. Aufgrund schlechterer Witterung kann es auch zu einem Baustopp kommen, da einige der Materialien nicht verarbeitet werden können. Dies führt zu weiteren Bauverzögerungen.
Flexibilität und Anpassungen: Steinhäuser bieten sicherlich eine gewisse Flexibilität, sodass auch Änderungen nach Wünschen der Baufamilie möglich sind. Dies erhöht jedoch die Baukosten, weshalb Baufamilien sich für die Planung viel Zeit nehmen sollten.
Ökologische Vorteile: Der Bau eines Steinhauses bringt eine Reihe von ökologischen Vorteilen mit sich. Zum einen schützen die ökologischen Baumaterialien die Umwelt und es kommt zu deutlich weniger Wärmeverlusten als bei anderen Haustypen. Dies erhöht somit auch den Wohnkomfort.
Energieeffiziente Technologien: Durch moderne energieeffiziente Technologien beim Heizen lassen sich Energieeinsparungen erzielen. Bewährt haben sich sowohl Wärmepumpen als auch Pelletheizungen, die sich bei niedrigen Temperaturen betreiben lassen und einen hohen Wirkungsgrad erzielen.
Lebenszyklus und Recycling: Neben dem Lebenszyklus können Steinhäuser aufgrund der mineralischen Materialien am Ende ihrer Lebensdauer einfach recycelt werden. Ziegelbruch kann zum Beispiel als Schüttmaterial beim Straßenbau verwendet werden oder es wird zur Herstellung von neuen Mauersteinen bzw. Dachziegeln genutzt.
Regelmäßige Wartung: Grundsätzlich sollten bei einem Steinhaus wie bei jedem anderen Haus regelmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Dazu gehören neben dem Warten der Heizungs- und Wasseranlagen auch das Überprüfen von Öfen und Kaminen sowie das Checken von elektrischen Anlagen. Ebenso wichtig sind die regelmäßige Kontrolle des Dachs und der Dachrinne sowie das Reinigen und Kontrollieren der Fassade.
Reparaturen und Sanierung: Sollten kleine Schäden entdeckt werden, dann ist es ratsam, mit der Reparatur oder einer eventuellen Sanierung zeitnah zu beginnen, damit die Schäden nicht größer werden und weitere Kosten verursachen. Bei Unsicherheiten ist immer ein Fachmann zurate zu ziehen, der anhand seiner Kompetenz und Erfahrung den Hausbesitzern mit Tipps und Informationen zur Seite steht.
Vermeidung von Feuchtigkeitsproblemen: Feuchtigkeitsprobleme und Schimmelbildung lassen sich durch eine gute Belüftung vermeiden. Des Weiteren ist es ratsam, schon beim Bauen an entsprechende Dampfsperren zu denken.
Beim Bau eines Steinhauses wird ein besonders stabiles Raumklima geschaffen, da die Baustoffe wie Beton, Ziegel oder Kalksandstein exzellente Wärmespeicherfähigkeiten besitzen. Dadurch bleibt das Wohnklima das ganze Jahr über angenehm, da die Wände tagsüber Wärme speichern und diese in der Nacht wieder abgeben. Diese hohe Speichermasse trägt zu einer gleichmäßigen Temperatur bei und spart so Heizkosten. Zudem wird Feuchtigkeit effizient reguliert, was das Risiko von Schimmelbildung minimiert und die Luftqualität verbessert.
Im Vergleich dazu bietet ein Holzhaus zwar ebenfalls ein gutes Raumklima, da Holz als natürlicher Rohstoff Feuchtigkeit reguliert und atmungsaktiv ist, jedoch ist es anfälliger für Feuchtigkeitsprobleme, wenn die Baustelle nicht gut vorbereitet ist. Auch der Schallschutz ist in einem Steinhaus aufgrund der massiven Baustoffe deutlich besser. Die dicken Wände wirken wie eine natürliche Barriere gegen Lärm, was in einem Holzhaus in der Regel weniger ausgeprägt ist.
Das Steinhaus punktet also nicht nur mit einem konstanten, behaglichen Wohnklima, sondern bietet auch mehr Stabilität und Langlebigkeit. Während Holzhäuser flexibler und schneller zu bauen sind, liefert das Steinhaus langfristige Vorteile in Sachen Schallschutz, Feuchtigkeitsregulierung und Energieeffizienz, was es zu einer besonders wertbeständigen Wahl für Bauherren macht.
Ein Haus, das Stein auf Stein errichtet wird, zählt schon seit Jahrhunderten zu den traditionellen Bauweisen, da es für Langlebigkeit und einen hohen Wiederverkaufswert steht. Beim Bauen eines solchen Hauses kommen in erster Linie hochwertige mineralische Produkte zum Einsatz, die sowohl einen guten Brandschutz als auch einen guten Wärmeschutz bieten. Die verwendeten Steine bieten ausreichend Speichermasse, um für ein gutes Raumklima durch eine Regulierung der Luftfeuchtigkeit zu sorgen. Sicherlich sind die Baukosten für ein Haus aus Stein höher als bei anderen Bauweisen, doch diese amortisieren sich im Laufe der Jahre. Laut Experten haben Steinhäuser eine Lebenserwartung von 100 bis 150 Jahren und bieten mehreren Generationen Wohnraum.
Ja, Steinhäuser sind in der Regel teurer als Fertighäuser, da die Bauweise Stein auf Stein eine längere Bauzeit und robustere Materialien erfordert.
Ein Steinhaus kann eine Lebensdauer von 100 bis 150 Jahren erreichen. Diese hohe Langlebigkeit beruht auf der robusten und stabilen Massivbauweise, die traditionelle Materialien wie Ziegel, Beton oder Kalksandsteine verwendet. Diese Materialien bieten eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse, wie Witterung oder Erschütterungen, und sind zudem energieeffizient. Die Dämmung und die Wärmespeicherung in Steinhäusern tragen ebenfalls zur Langlebigkeit und dem niedrigen Wartungsbedarf bei.
In Regionen mit problematischem Erdreich, wie lehmigem oder sandigem Boden, ist es besonders wichtig, das Bodengutachten zu berücksichtigen. Ein Baugrundgutachten hilft zu ermitteln, wie stabil das Bodenverhältnis ist und ob zusätzliche Maßnahmen, wie z.B. ein Erdaushub oder ein verstärkter Fundamentbau, erforderlich sind. In solchen Fällen kann auch die Wahl eines Hochkellers oder Wohnkellers sinnvoll sein, da der Grundwasserspiegel in manchen Gegenden zu Problemen führen könnte. Die Bodenbeschaffenheit hat direkten Einfluss auf die Kellerkonstruktion und das Fundament.
Ein Steinhaus bietet viele Vorteile, wie hohe Stabilität, Wärmespeicherung und Energieeffizienz durch die massiven Baumaterialien. Es hat eine lange Lebensdauer und kann den Wert der Immobilie langfristig steigern. Der Nachteil ist, dass der Bau eines Steinhauses teurer und zeitaufwändiger ist, da es mit mehr Erdarbeiten und einer längeren Bauzeit verbunden ist. Fertighäuser sind oft günstiger und schneller zu bauen, bieten jedoch möglicherweise nicht die gleiche Langlebigkeit und Wärmedämmung wie ein Steinhaus.
Steinhäuser bieten durch die Wärmespeicherung und die gute Dämmung eine hohe Energieeffizienz. Die Steine nehmen tagsüber Wärme auf und geben diese in der Nacht ab, wodurch Heizkosten gespart werden.
Artikel teilen
Autor: Matthias Büdenbender
Mein Name ist Matthias Büdenbender. Ich bin Geschäftsführer von Büdenbender Hausbau und schreibe auf dieser Website über die Zukunft des Bauens.
Ich teile hier mein Know how und berichte über die Qualität beim Hausbau, sowie die Trends der Hausbaubranche und Innovationen. Dabei folgen meine Mitarbeiter und ich einer Maxime: Wir bauen Ihnen kein Gebäude, wir bauen Ihnen ein Zuhause, für Sie und Ihre Familie.
Energieeffizient, Förderfähig und Prozessoptimiert, in kompromissloser Qualität und mit Festpreisgarantie!