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Flachdach Haus - Architektenhäuser von Büdenbender

Ein individuelles Flachdach Architektenhaus von Büdenbender überzeugt durch seine moderne und architektonisch ansprechende Geradlinigkeit. Ideenreichtum und Individualität kennzeichnen dabei die neuen Architekturformen. Hier finden Sie eine Übersicht über unsere Flachdach Häuser.

Flachdachhaus bauen

Ein Flachdachhaus überzeugt nicht nur mit einer eleganten Optik, sondern bringt auch einen entsprechend großen Nutzwert mit sich. Das Flachdach selbst sticht zwischen den anderen gängigen Dachformen hervor, da es sich auf den ersten Blick erkennen lässt. Gerade beim Bauhaus oder beim Kubushaus denken Bauherren in erster Linie bei ihrem neuen Haus an das Flachdach. Mit unserem Ratgeber möchten wir auf die diversen Vorteile sowie auf die Kosten dieser Dachform näher eingehen.

Die Eigenschaften eines Flachdachhauses

Flachdächer als Dachform liegen voll im Trend. Dies gilt nicht nur für Objektbauten, sondern auch für Wohnhäuser wie das Einfamilienhaus. Von außen betrachtet wirkt ein Haus mit Flachdach einfach und dennoch interessant. Im Inneren der Häuser können die Einschränkungen durch Dachschrägen elegant umgangen werden, sodass eine flexible Grundrissplanung für das Eigenheim möglich ist. Gerade für das kompakte Haus mit kleinerer Wohnfläche bietet sich die Architektur Flachdach an.

Wie ein Haus mit Flachdach aussehen kann, sehen Sie anhand unseres Musterhauses Casaretto, welches Sie in Fellbach bei Stuttgart anschauen können bzw. im folgenden Video.

Was genau ist ein Flachdach?

Hat ein Haus ein Dach mit einem maximalen Neigungswinkel von 10% ist die Rede von einem Haus mit Flachdach. Diese Dachneigung bei Flachdächern ist nötig, damit Niederschläge ausreichend abfließen können. Gemäß der deutschen Flachdachrichtlinie werden beim Hausbau mindestens 2% (1,1 Grad), besser 5% (2,9 Grad) verlangt. In deutschen Bauordnungen sind dazu keine eindeutigen Aussagen zu finden. Nicht nur der fehlende Dachstuhl, sondern auch die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten prägen die Dachform der Flachdachhäuser. Aufgrund der fehlenden Dachschrägen im Obergeschoss kann der Wohnraum beim Haus mit Flachdach voll genutzt werden. Möglich ist aber auch der Bau einer Dachterrasse, eines Dachgartens, eines eigenen Solarparks oder eines Pools auf dem Eigenheim.

Flachdächer waren schon um 3.000 v. Chr. bekannt. Im 6. Jahrhundert v. Chr. entstanden in Babylon die Hängenden Gärten von Semiramis, bekannt als eines der sieben Weltwunder der Antike. In der Renaissance wurden die Dachflächen der bekannten Schlösser zu Dachgärten. Ab 1950 setzte sich das Flachdach dann endgültig durch und ist bei allen Haustypen zu finden. Es spielt somit keine Rolle, ob Einfamilienhäuser, Wohnblocks, Plattenbauten oder Hochhäuser bis hin zu Kirchen ein Flachdach bekommen. In den 1960er und 1970er Jahren prägte das Flachdach die westdeutsche Architektur.

Flachdachaufbauvarianten

Für das Flachdach gibt es verschiedene Aufbauvarianten. Grundsätzlich bieten sich zwei Aufbaumöglichkeiten an.

Kaltdach

Beim Kaltdach handelt es sich um ein belüftetes Dach, das als Dämmung zwischen den Deckenbalken angebracht wird. In der Folge bleibt der Dachraum unter der Dämmschicht wärmer als der Raum über der Dämmebene. Warme und feuchte Raumluft kann aufsteigen und durch die Decke entweichen.

Das zweischalige Kaltdach verfügt über eine Dachhaut aus Kunststoffbahnen oder aus Bitumenbahnen, die nicht direkt auf der Dämmschicht, sondern auf einer dünnen Schalung liegen, welche auf den Dachsparren befestigt ist.

Das Kaltdach hat den großen Vorteil, dass sich die Räume darunter insbesondere im Sommer nicht so stark aufheizen, was gerade für das Mikroklima gut ist. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer der Abdichtungsbahnen. Des Weiteren sorgt das Kaltdach auch dafür, dass im Winter die Heizwärme besser im Gebäude verbleibt. Jedoch muss ein solches Dach fachgerecht errichtet werden, damit die Vorteile nicht in das Gegenteil umschlagen.

Warmdach

Das nicht belüftete Dach wird auch als Warmdach bezeichnet. Die Installation ist unkompliziert, denn das Dämmmaterial wird einfach auf das Dach gelegt. Somit liegt die Dachhaut, die für die Abdichtung zuständig ist, direkt über der Wärmedämmung.

Beim Warmdach erfolgt der Aufbau der Schichten folgendermaßen:

  • Abdichtung

  • Trennlage

  • Wärmedämmung (Platten aus Polyurethan oder aus Mineralfasern)

  • Dampfsperre

  • Dachtragkonstruktion

Durch diese Form der Dacheindeckung ist die komplette Dachkonstruktion isoliert, was dafür sorgt, dass das Haus energieeffizienter wird. Wegen der besseren Wärmedämmung und den höheren Anforderungen an die Ausführung beim Aufbau liegen die Kosten höher als beim Kaltdach.

Durch die Dämmung werden alle Bauteile im Dachgeschoss auf gleicher Temperatur gehalten. Es gibt somit weniger Wärmebrücken, die zu Wärmeverlusten führen. Häuser mit einem Warmdach lassen sich im Gegensatz zu einem Kaltdach günstiger beheizen.

Die Vorteile eines Flachdachhauses

Das Flachdachhaus bietet seinen Bewohnern eine Reihe von Vorteilen. Zum einen kann das Obergeschoss ohne störende Schrägen genutzt werden. Somit lassen sich Schränke einfach aufstellen, ohne dass teure Sonderanfertigungen zum Einsatz kommen müssen. Häuser mit einer Dachneigung haben einen deutlich reduzierten Wohnraum im Obergeschoss, was bei einem Flachdach vollkommen wegfällt. Des Weiteren sorgen Flachdachfenster in Form einer Lichtkuppel für einen besonderen Lichteinfall, der das Gefühl vermittelt, dass man sich im Freien befindet.

Neben den erweiterten Nutzungsmöglichkeiten bietet das Flachdach die folgenden Vorteile:

Erweiterte Nutzungsmöglichkeiten

Neben den bereits erwähnten Vorteilen von einem Flachdach haben wir uns auch die erweiterten Nutzungsmöglichkeiten genauer angeschaut.

Dachterrasse

Nicht nur in Großstädten kann das Flachdach sehr gut als Dachterrasse genutzt werden. Damit lässt sich wertvolle Grundfläche sparen, was bei den aktuellen Grundstückspreisen eine Überlegung wert ist.

Sofern das Haus und das Dach die statischen Voraussetzungen für eine Dachterrasse mitbringen, steht der Realisierung nichts im Wege. Wichtig bei einer Dachterrasse ist jedoch, dass diese mit einer Absturzsicherung versehen sein muss, sobald Personen Zugang zum Flachdach haben. Eine solche Absturzsicherung wird in aller Regel am Rand der Flachdach-Terrasse angebracht. Wer sich an dieser Stelle die Frage stellt, welches Gewicht ein Flachdach aushält, kann davon ausgehen, dass 60 bis 150 Kilogramm pro Quadratmeter bei einem Flachdach üblich sind.

Dachbegrünung

Immer öfter entscheiden sich Bauherren für das grüne und ökologische Flachdach. Damit die Dachbegrünung realisiert werden kann, muss eine Abdichtung, die nicht von den Wurzeln der Pflanzen beschädigt werden kann, angebracht werden. Hier eignet sich sehr gut eine spezielle Folie.

Die Dachbegrünung gilt als sehr umweltfreundlich und führt zudem zu einem besseren Schallschutz. Des Weiteren bietet sie einen natürlichen Schutz vor zu starken Temperaturschwankungen und einer zu hohen UV-Bestrahlung. Mithilfe der Dachbegrünung lässt sich ein Ökohaus sehr leicht realisieren, da die Bewohner von ihrem Dachgarten zusätzlich profitieren.

Solaranlage

Ähnlich wie bei anderen Formen des Daches bietet sich das Flachdach zur Installation von Solar- oder Photovoltaik-Anlagen an. Da das Flachdach nur eine geringe Dachneigung hat, müssen die Kollektoren jedoch mithilfe eines kleinen Gerüstes schräg gestellt werden. Nur so kann der optimale Winkel von 30 bis 35 Grad für die Kollektoren erreicht werden, was für die effektive Ausrichtung zur Sonne nötig ist. Allerdings muss bereits bei der Planung für das Haus die Last der Solaranlage berücksichtigt werden, denn nur so kann das Flachdach dem Gewicht standhalten.

Icon Solar

Geringes Eigengewicht

Die Dachhaut bei einem Flachdach hat ein geringes Eigengewicht und kann auf Wunsch durch die Baufamilie auch um eine Lichtkuppel erweitert werden.

Da das Flachdach generell ein sehr geringes Eigengewicht hat, bietet sich die Umsetzung gerade bei Gebäuden an, welche aufgrund ihrer Statik eine leichte Dachkonstruktion benötigen.

Natürlicher Lichteinfall

Bauherren, die beim Hausbau Wert auf ein lichtdurchflutetes Haus legen und helle Räume im Obergeschoss bevorzugen, sind mit einem Flachdach gut beraten. Der Einbau von sogenannten Lichtkuppeln oder gar einer flächigen Dachverglasung sorgt für Lichteinfall von oben und bietet so ganz besondere Lichtverhältnisse in den Innenräumen.

Kostengünstig in der Anschaffung

Das Flachdach zählt zu den günstigsten Dachlösungen bei Häusern, was zu geringen Baukosten des Eigenheims führt. Jedoch kann nicht grundsätzlich gesagt werden, dass ein Flachdach günstiger als ein Steildach ist. Hierzu müssen nicht nur die Preise, sondern auch der Nutzen der verschiedenen Dachformen miteinander verglichen werden.

Flachdachhaus entdecken

Auch wenn das Flachdach auf der einen Seite viele Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten bietet, darf nicht vergessen werden, dass bei der Ausführung und dem Aufbau viel Sorgfalt an den Tag gelegt werden muss. Hierbei geht es in erster Linie um die Tragkonstruktion, die Dämmung und die Abdichtung. Wurde dies von einer professionellen Baufirma in Angriff genommen, dann steht der Umsetzung eines Flachdachs nichts mehr im Wege. Auch nach der Errichtung des Flachdachs müssen einige Dinge beachtet werden, um das sichere Wohnen in einem Flachdachhaus zu gewährleisten.

Was kostet ein Flachdachhaus?

Auch wenn die Errichtung eines Flachdachhauses relativ günstig ist, müssen Bewohner mit höheren Instandhaltungskosten rechnen. Diese können den Kostenvorteil im Laufe der Jahre deutlich reduzieren.

Damit das Flachdach zuverlässig vor Niederschlag geschützt ist, muss stets sichergestellt sein, dass die Abdichtung und die Isolierung in Takt ist. Um ein Flachdach dauerhaft dicht zu halten, muss ein gewisser Aufwand betrieben werden, der im Schnitt 20% mehr an Kosten verursacht als bei einem Steildach.

Für die Abdichtung eines Flachdaches muss mit Materialkosten von 20 bis 42 € pro Quadratmeter gerechnet werden. Hinzu kommen die Arbeitskosten für die Dämmung und die Abdeckung, welche sich auf 30 bis 45 € pro Quadratmeter belaufen.

Fazit zum Thema Flachdachhaus bauen

Bevor Bauherren die Entscheidung für ein Flachdach treffen müssen sie sich bewusst machen , dass ein Flachdachhaus erhebliche Belastungen aushalten muss. Dies gilt nicht nur, wenn das Flachdach als Dachterrasse oder zur Dachbegrünung genutzt wird, sondern auch in schneestarken Regionen das hohe Gewicht durch die Schneemassen. Zu beachten sind auch intensive Temperaturwechsel sowie der hohe Druck, der bei heftigen Regenschauern oder bei Hagelschauern entsteht.

Da die große und ebene Fläche eines Flachdachs viel aushalten muss, sorgen die unterschiedlichen Funktionsschichten dafür, dass das Flachdachhaus diesen Belastungen gewachsen ist. Auf keinen Fall darf bei der Dachform Flachdach das funktionale Entwässerungssystem fehlen.

Hier geht es zur Übersicht der Architektenhäuser.

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