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Pultdach Haus - Architektenhäuser von Büdenbender

Ein individuelles Pultdach Architektenhaus von Büdenbender überzeugt durch seine moderne und architektonisch ansprechende Geradlinigkeit. Ideenreichtum und Individualität kennzeichnen dabei die neuen Architekturformen. Hier gibt es eine Übersicht über unsere Pultdach Häuser.

Pultdachhaus bauen

Noch vor wenigen Jahren war das Pultdach als Dachform in erster Linie bei Gewerbebauten zu sehen. Dies hat sich geändert, denn diese Dachform ist nicht nur modern, sondern auch effizient. Pultdachhäuser stehen mittlerweile für eine maximale Raumnutzung mit heller und freundlicher Wohnatmosphäre. Mit dem folgenden Ratgeber möchten wir nicht nur die Vorteile aufzeigen, sondern auch die verschiedenen Varianten bei den Pultdächern näher erläutern.

Ein Beispiel für ein modernes und effizientes Einfamilienhaus mit Pultdach finden Sie hier. Wenn Sie an einer individuellen Planung interessiert sind, stehen Ihnen unsere Ansprechpartner vor Ort gerne zur Verfügung.

Die Eigenschaften eines Pultdachhauses

Das Pultdachhaus hebt sich von der klassischen Dachform deutlich ab. Typisch für ein Pultdachhaus ist die einseitig geneigte Dachfläche. Bei der Eindeckung bietet das Pultdachhaus dem Bauherren diverse Möglichkeiten, sodass das Eigenheim einen individuellen Touch bekommt. Doch nicht nur optisch hat das Pultdachhaus einiges zu bieten, denn die Wohnfläche der Häuser kann bis auf den letzten Quadratmeter genutzt werden.

Wie sieht das Pultdach aus?

Das Pultdach hat eine geneigte Dachfläche, deren obere Kante als Dachfirst bezeichnet wird. Dort, wo die Regenrinne am Pultdachhaus ihren Platz hat, ist auch die untere Dachtraufe zu finden. Das Pultdach kann ganz nach Wunsch mit verschiedenen Materialien eingedeckt werden. Neben Schiefer, Teer, Dachpfannen und Metall ist es auch möglich, das Pultdachhaus zu begrünen oder mit Kies einzudecken.

Dank der einseitigen Dachfläche lässt sich der Wohnraum im Dachgeschoss der Pultdachhäuser optimal nutzen, denn es gibt keine störenden Schrägen, die für Einschränkungen sorgen. Gerade beim Hausbau im privaten Bereich bietet das Pultdach neben den vielen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten auch eine gute Energieeffizienz, denn bei dieser Dachform lässt sich eine Photovoltaik-Anlage gut installieren.

Welche Neigung hat ein Pultdach?

Die Neigung ist eines der markantesten Kennzeichen von Pultdächern. Beim Pultdach sind Dachneigungen zwischen 11 und 60 Grad möglich. In den meisten Fällen beträgt die Neigung beim Haus mit Pultdach ca. 20 Grad. Der daraus entstehende geringe Neigungswinkel hat den Vorteil, dass der Raum unter dem Pultdach gerade im Einfamilienhaus optimal genutzt werden kann.

Bevor Bauherren sich für einen bestimmten Neigungswinkel für ihr Haus entscheiden, müssen die Vorgaben aus dem Bebauungsplan beachtet werden, denn dieser legt die zulässige Dachhöhe der Häuser beim Hausbau fest. In jedem Fall gilt zu beachten, dass die Abdichtung für das Pultdach immer von einem Fachmann vorgenommen werden soll, da hier sehr sorgfältig gearbeitet werden muss.

Haben Baufamilien sich für eine sehr flache Neigung für ihr Haus entschieden, dann kann das Obergeschoss als Wohnraum ohne Schrägen genutzt werden und wird auch als Vollgeschoss deklariert. Bei einer sehr starken Neigung dienen die Räume darunter oftmals als Abstellkammer, denn die Wohnfläche wird durch die starken Schrägen eingeschränkt. Bei der Grundrissplanung sollte darauf geachtet werden.

Die Vorteile eines Pultdachhauses

Baufamilien, die sich für das Pultdach entschieden haben, haben sich gleichzeitig für eine moderne Dachform mit diversen Vorteilen entschieden. Wir möchten auf die wichtigsten Vorteile näher eingehen.

Kaum Wohnraumverlust im Dachgeschoss

Gerade wenn das Dachgeschoss eines Pultdachhauses als Wohnraum genutzt werden soll, dann ist das Pultdach die optimale Lösung. Im Obergeschoss gibt es nur eine Dachschräge, die zudem gemäßigter ausfällt als bei einem Satteldach-Haus. Dies bedeutet, dass das Pultdachhaus mehr Stellfläche und somit auch mehr Wohnfläche im Dachgeschoss bietet.

Kleinere Dachfläche spart Kosten

Die Dachfläche beim Pultdach ist im Schnitt 30 Prozent kleiner als bei anderen Dachformen. Dies bedeutet, dass weniger Material benötigt wird, was in der Folge die Baukosten für Pultdachhäuser senkt.

Lichtdurchflutete Räume

Das Pultdach ermöglicht aufgrund der geneigten Dachfläche den Einbau von modernen Tageslichtfenstern, welche für ein ansprechendes Ambiente im Innenbereich sorgen. Es ist auch möglich, anstatt der Tageslichtfenster beim Pultdachhaus an der geraden Hauswand klassische Seitenfenster einzubauen.

Niedrige Strom- und Wasserkosten durch Solaranlage

Das Pultdach bietet eine weitere Nutzungsmöglichkeit. Durch die Installation einer Solaranlage lassen sich die Energiekosten für das Haus senken. Gerade bei einer Südausrichtung der Dachfläche kann diese komplett für eine Solar- oder Photovoltaik-Anlage genutzt werden. Das Pultdachhaus sollte hierfür frei von Verschattungen errichtet werden und das Pultdach sollte eine Neigung von 30 bis 36 Grad bei einer Ausrichtung nach Süden haben.

Erleichterte Regenwassernutzung

Durch die leichte Dachneigung beim Pultdachhaus verbessert sich die Regenwassernutzung deutlich. Regenwasser und geschmolzener Schnee kann leicht aufgefangen werden und im Anschluss daran als Brauchwasser im Haus weiter verwendet werden.

Moderne Bauart

Insbesondere zweigeschossige Einfamilienhäuser heben sich durch die moderne Bauart von anderen Häusern deutlich ab. Mit einem Pultdach können Bauherren einen modernen architektonischen Akzent setzen. So wird sowohl das Fertighaus als auch das Massivhaus durch das Pultdach zu einem echten Eyecatcher.

Das Pultdachhaus mit seiner modernen Bauart als Haustyp kann als

  • Stadtvilla

  • KfW 40 Haus

  • Klassisches Einfamilienhaus

  • Doppelhaus

  • Mehrfamilienhaus

  • Bungalow

realisiert werden.

Welche Pultdachhaus Varianten gibt es?

Das Pultdachhaus lässt sich in verschiedenen Varianten errichten, sodass jeder sein Traumhaus individualisieren kann. Wir haben uns die verschiedenen Varianten näher angeschaut. Neben den folgenden Varianten gibt es auch noch das kragende Pultdach sowie das Sheddach als Sonderfall. Bei Interesse an einem solchen Pultdachhaus ist es ratsam, mit dem ausführenden Architekten im Rahmen der Grundrissgestaltung zu sprechen.

Der Klassiker – Einfaches Pultdach

Als Klassiker bei den Pultdachhäusern wird die einseitig geneigte Dachfläche bezeichnet. Ein solches Pultdach kann mit einem Flachdachanbau kombiniert werden. Auf der entstehenden Fläche kann eine Dachterrasse errichtet werden, die für viel Freiraum sorgt.

Zudem ist das einfache Pultdach durch den Wegfall des Firstbalkens einfacher zu errichten, was sich in den späteren Preisen bemerkbar macht. Aus diesem Grund gehören Pultdachhäuser mit dem klassischen Pultdach zu den günstigsten Varianten beim Hausbau.

Doppelpultdach

Das Doppelpultdach wird auch als versetztes Pultdach bezeichnet. Ein versetztes Pultdach wirkt nicht nur architektonisch sehr interessant, sondern es lässt sich auch sehr preiswert verwirklichen. Im Grunde genommen sieht das Doppelpultdach wie ein Satteldach aus, bei dem eine Hälfte abgerutscht ist. Beim Bau werden hierzu zwei Pultdächer versetzt gegeneinander gebaut, sodass am Ende eine gerade Kante entsteht. In diese Kante können später sehr gut Oberlichter eingebaut werden. Sehr oft ist beim Doppelpultdach eine Seite schmaler, was für eine asymmetrische Form und somit einen modernen Touch sorgt. Dadurch wird nicht nur das Fertighaus, sondern auch das Massivhaus zum echten Hingucker.

Beim Doppelpultdach muss der Stoßpunkt der unteren Dachplatte sehr gut abgedichtet werden, sodass nur erfahrene Baufirmen sich an die Arbeit wagen sollten. Bauherren müssen wissen, dass das Doppelpultdach einen deutlich höheren Preis hat als das klassische einseitige Pultdach.

Unterbrochenes Pultdach

Das Doppelpultdach wird auch als versetztes Pultdach bezeichnet. Ein versetztes Pultdach wirkt nicht nur architektonisch sehr interessant, sondern es lässt sich auch sehr preiswert verwirklichen. Im Grunde genommen sieht das Doppelpultdach wie ein Satteldach aus, bei dem eine Hälfte abgerutscht ist. Beim Bau werden hierzu zwei Pultdächer versetzt gegeneinander gebaut, sodass am Ende eine gerade Kante entsteht. In diese Kante können später sehr gut Oberlichter eingebaut werden. Sehr oft ist beim Doppelpultdach eine Seite schmaler, was für eine asymmetrische Form und somit einen modernen Touch sorgt. Dadurch wird nicht nur das Fertighaus, sondern auch ein Haus in Massivbauweise zum echten Hingucker.

Pultdachhaus entdecken

Pultdachhäuser werden immer öfter als die moderne und minimalistische Variante der Massivhäuser betrachtet. Grund hierfür ist, dass die baulichen Möglichkeiten viel Spielraum für individuelle Wünsche und Vorstellungen lassen. Mit einem Pultdachhaus bekommt jeder sein maßgeschneidertes Haus.

Nachweislich lassen sich beim Pultdachhaus durch die Dachneigung und einer entsprechenden Bauweise die Kosten für Strom und Wasser deutlich senken. Zudem ist das Pultdach in der Realisierung deutlich günstiger als andere Dachformen, was an der nicht so aufwendigen Bauweise sowie an der einfachen Planung und den damit verbundenen Anforderungen liegt.

Das Dach beim Pultdachhaus kann vielfältig genutzt werden. Neben der Installation einer Solaranlage kann auch eine Dachterrasse verwirklicht werden. Ebenso ist es möglich, die kompletten Dachflächen des Hauses zu begrünen und so etwas für die Umwelt zu tun.

Das Pultdachhaus bietet eine entsprechende Vielfalt, wenn es um die Dacheindeckung geht. Neben den üblichen Pfannen können Schiefer, Ziegelsteine, Bitumen, Tee oder gar Metall verwendet werden. Jedoch ist die Dacheindeckung maßgeblich von der gewünschten Dachneigung abhängig, denn nicht alle Materialien eignen sich für jeden Neigungswinkel. Dennoch sollte die Dachneigung nicht zu niedrig gewählt werden, denn sonst trocknet das Dach nach Regenfällen nur schwer ab.

Was kostet ein Pultdachhaus?

Im Vergleich zu einem Sattel- oder Walmdach hat das Pultdach deutlich weniger Dachfläche, sodass es auch deutlich günstiger beim Bau ist. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass aufgrund des fehlenden Raums zwischen Dach- und Zimmerdecke Wert auf eine hochwertige Wärmedämmung gelegt werden muss. Dadurch erhöhen sich zwar die Baukosten, sind im Vergleich mit anderen Formen beim Dach aber immer noch günstiger.

Bauherren müssen für einen Quadratmeter Pultdach mit Kosten von 160 bis 200 Euro kalkulieren. Auf den ersten Blick erscheinen die Kosten pro Quadratmeter sehr hoch. Es handelt sich hier allerdings um einen Komplettpreis, der bereits die Vorarbeiten zum Dachdecken, die Eindeckung und das Material beinhaltet. Somit ist bei einem 100 Quadratmeter großen Pultdach mit Kosten von 16.000 bis 20.000 Euro zu rechnen.

Fazit zum Thema Pultdachhaus bauen

Da ein solide geplantes Pultdachhaus eine Reihe von Vorteilen bietet, ist das Pultdach für Bauherren mit einem geringen Budget eine gute Alternative zu anderen klassischen Dachformen. Das Pultdach eignet sich auch sehr gut, wenn der Wohnraum unter dem Dach optimal genutzt werden soll, denn es gibt nur auf einer Seite eine Schräge und außerdem ist ausreichend Platz für entsprechend große Fenster. Die Dachfläche beim Haus mit Pultdach bietet ausreichend Platz für die Installation einer Solaranlage, sodass hier langfristig an Energiekosten gespart werden kann.

Bevor Bauherren sich für das Pultdach oder eine andere Dachform entscheiden, müssen sie im Bebauungsplan überprüfen, welche Dachformen für das Bauvorhaben erlaubt sind.

Hier geht es zur Übersicht der Architektenhäuser.

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